Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Handbuch für den Anschauungsunterricht und die Heimatskunde - S. 43

1903 - Braunschweig : Appelhans
— 43 — Morgens wird auch die Stube gefegt, der Staub wird abgewischt. Außerdem wird der Fußboden von Zeit zu Zeit gescheuert, die Fenster werden gewaschen. Rauch und Staub setzen sich an Decke und Wände und machen sie schwarz. Was muß deshalb geschehen? Die Decke muß (jährlich oder nach mehreren Jahren) geweiht (gemalt), die Wände müssen tapeziert und die Türen und Fenster neu gestrichen werden. Weshalb scheuert man die Wohnstube? Weshalb wischt man den Staub ab usw.? — Sprecht: In der Wohnstube muß Reinlichkeit herrschen. Wenn ihr in die Stube geht, kratzt ihr euch vorher die Schuhe ab. Warum? Woraus? — Wo liegt die Strohdecke gewöhn- lich? — Was liegt vor eurer Wohnstube? — In der Wohnstube haben alle Geräte ihren bestimmten Platz. Ordentliche Kinder werfen deshalb auch ihre Kleider oder Spielsachen nicht in der Stube umher, sondern legen alle diese Dinge an den Ort, den die Mutter dazu bestimmt hat. Wohin legst du deine Schulsachen? — Deine Mütze? — Deine Spielsachen? Wie sind die Kinder, die ihre Sachen in der Stube umherwerfen? Unordentlich. Was muß in einer Wohnstube aber herrschen? Sprecht: In einer Wohnstube muß Ordnung herrschen. Z u ] a m mensassung: In einer Wohnung muß Reiulichkeit und Ordnung herrschen. Vi. Welche Geräte müßten aus der Schulstube hinausgetragen werden, wenn wir ans ihr eine Wohnstube machen wollten? — Welche Dinge müßten hineingetan werden, damit es uns besser gefallen könnte? — Wir wollen aus einer Wohnstube eine Schlafstube machen. Was muß da aus der Wohnstube heraus und alsdann hineingebracht werden? — Was bleibt in allen drei Stuben unverändert stehen? — 4. Die Aamitie. Wohin geht ihr, wenn die Schule aus ist? Nach Hause. Wen trefft ihr denn zu Hause? Vater, Mutter. Wie heißen Vater und Mutter mit einem Wort? Eltern. Und zwar deshalb, weil sie älter sind als ihr. Sprecht: Vater und Mutter sind unsere Eltern. Wie nennt dein Vater dich? — Wie deine Schwester? Wie euch zusammen? Kinder. Wieviel Kinder haben deine Eltern? — Dein Vater sagt zu dir, wenn er deinen Namen nicht nennt: Du bist mein Sohn. Was sagt er zu deiuer Schwester? Du bist meine Tochter. Wieviel Söhne und Töchter haben deine Eltern? Zwei Söhne und eine Tochter. Wieviel Söhne und Töchter haben deine Eltern? — Statt Söhne und Töchter sagt man auch noch: Knaben und Mädchen. Was können wir jetzt noch sagen statt: Mein Vater hat zwei Söhne und eine Tochter? Mein Vater hat zwei Knaben und ein Mädchen. Wer hat einen Bruder? Wie heißt er? — Wer hat eine Schwester? — Wie heißt sie? — Merkt: Brüder und Schwestern nennt man noch anders Geschwister. Wie nennt man Brüder und Schwestern? Sprecht: Brüder und Schwester« sind Geschwister. Wer von ench hat auch
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer