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1903 -
Braunschweig
: Appelhans
- Autor: Zimmermann, Heinrich
- Hrsg.: ,
- Auflagennummer (WdK): 4
- Jahr der Erstauflage_wdk: 1891
- Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrerbuch
- Schultypen (WdK): Niedere Lehranstalten
- Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 1 – Primarstufe, Klassen 1 – 4/6
- Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde, Braunschweig
- Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
- Geschlecht (WdK): koedukativ
- Konfession (WdK): offen für alle
— 43 —
Morgens wird auch die Stube gefegt, der Staub wird abgewischt.
Außerdem wird der Fußboden von Zeit zu Zeit gescheuert, die Fenster
werden gewaschen. Rauch und Staub setzen sich an Decke und Wände
und machen sie schwarz. Was muß deshalb geschehen? Die Decke muß
(jährlich oder nach mehreren Jahren) geweiht (gemalt), die Wände
müssen tapeziert und die Türen und Fenster neu gestrichen werden.
Weshalb scheuert man die Wohnstube? Weshalb wischt man den Staub
ab usw.? — Sprecht: In der Wohnstube muß Reinlichkeit
herrschen. Wenn ihr in die Stube geht, kratzt ihr euch vorher die
Schuhe ab. Warum? Woraus? — Wo liegt die Strohdecke gewöhn-
lich? — Was liegt vor eurer Wohnstube? —
In der Wohnstube haben alle Geräte ihren bestimmten Platz.
Ordentliche Kinder werfen deshalb auch ihre Kleider oder Spielsachen
nicht in der Stube umher, sondern legen alle diese Dinge an den Ort,
den die Mutter dazu bestimmt hat. Wohin legst du deine Schulsachen?
— Deine Mütze? — Deine Spielsachen? Wie sind die Kinder, die
ihre Sachen in der Stube umherwerfen? Unordentlich. Was muß in
einer Wohnstube aber herrschen? Sprecht: In einer Wohnstube muß
Ordnung herrschen.
Z u ] a m mensassung: In einer Wohnung muß Reiulichkeit
und Ordnung herrschen.
Vi. Welche Geräte müßten aus der Schulstube hinausgetragen
werden, wenn wir ans ihr eine Wohnstube machen wollten? — Welche
Dinge müßten hineingetan werden, damit es uns besser gefallen könnte?
— Wir wollen aus einer Wohnstube eine Schlafstube machen. Was
muß da aus der Wohnstube heraus und alsdann hineingebracht werden?
— Was bleibt in allen drei Stuben unverändert stehen? —
4. Die Aamitie.
Wohin geht ihr, wenn die Schule aus ist? Nach Hause. Wen
trefft ihr denn zu Hause? Vater, Mutter. Wie heißen Vater und
Mutter mit einem Wort? Eltern. Und zwar deshalb, weil sie älter
sind als ihr. Sprecht: Vater und Mutter sind unsere Eltern.
Wie nennt dein Vater dich? — Wie deine Schwester? Wie euch
zusammen? Kinder. Wieviel Kinder haben deine Eltern? — Dein
Vater sagt zu dir, wenn er deinen Namen nicht nennt: Du bist mein
Sohn. Was sagt er zu deiuer Schwester? Du bist meine Tochter.
Wieviel Söhne und Töchter haben deine Eltern? Zwei Söhne und
eine Tochter. Wieviel Söhne und Töchter haben deine Eltern? —
Statt Söhne und Töchter sagt man auch noch: Knaben und Mädchen.
Was können wir jetzt noch sagen statt: Mein Vater hat zwei Söhne
und eine Tochter? Mein Vater hat zwei Knaben und ein Mädchen.
Wer hat einen Bruder? Wie heißt er? — Wer hat eine Schwester?
— Wie heißt sie? — Merkt: Brüder und Schwestern nennt man noch
anders Geschwister. Wie nennt man Brüder und Schwestern? Sprecht:
Brüder und Schwester« sind Geschwister. Wer von ench hat auch