1. Bd. 1
- S. 53
1912 -
Braunschweig
: Appelhans
- Autor: Zimmermann, Heinrich
- Auflagennummer (WdK): 8
- Jahr der Erstauflage_wdk: 1891
- Sammlung: Geographieschulbuecher Kaiserreich
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrerbuch
- Schultypen (WdK): Niedere Lehranstalten
- Schultypen Allgemein (WdK): Niedere Lehranstalten
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 1 – Primarstufe, Klassen 1 – 4/6
- Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde, Braunschweig
- Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
- Geschlecht (WdK): koedukativ
- Konfession (WdK): offen für alle
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eines Buches noch haben? Wann haben sie eine braune Farbe? —
Wann eine grüne Farbe? usw.
c) Rücken. Woraus ist der Rücken dieses Buches gemacht? Leder.
Woraus ist aber dieser Rücken gemacht? Leinwand. Woraus kann
der Rücken eines Buches gemacht werden? Sprecht: Der Rücken eines
Buches wird aus Leder oder Leinwand gemacht.
I V. Verfertiger. Hier in diesem Buche (Schreibbuche) seht ihr viele
Buchstaben. Wie sind sie auf das Papier gekommen? Geschrieben.
Die Buchstaben in eurem Lesebuche sind aber nicht geschrieben. Wie
sind die ins Buch gekommen? Gedruckt. Eure Fibel ist also kein ge-
schriebenes Buch. Was für ein Buch ist eure Fibel vielmehr? Ein
gedrucktes Buch.
Wie heißt der Mann, der die Buchstaben auf das Papier druckt?
Buchdrucker. Sprecht: Das Buch wird vom Buchdrucker gedruckt.
Wer kennt einen Buchdrucker? —
Die vielen Blätter fallen nicht heraus aus dem Buche. Warum
nicht? Sie sind festgenäht, zusammengebunden. Wie heißt der Mann,
der das Buch bindet? Sprecht: Der Mann, der das Buch bindet,
heißt Buchbinder. Nenne einen Buchbinder! Herr N. ist ein Buch-
binder. Wo wohnt Herr N. ?
Wo hat dein Vater (deine Mutter) das Buch gekauft? — Was
kostet es? — Wie heißt der Mann, der Bücher verkauft? Sprecht:
Der Mann, der Bücher verkauft, heiht Buchhändler. Nenne einen
Buchhändler! Herr N. ist ein Buchhändler. Wo wohnt Herr N.? —
V. Gebrauch. Was habt ihr gestern (zu Hause) mit der Fibel
gemacht? Wir haben darin gelesen. Wozu dient euch also das Buch?
Sprecht: Das Buch dient uns zum Lesen.
Gebrauchen meine kleinen ihr Buch auch fleißig? Macht es
nicht wie das Kind, das zu seinem Buche sprach:
Komm' her einmal, du liebes Buch;
Sie sagen immer, du bist so klug.
Mein Vater und Mutter die wollen gerne,
Daß ich was Gutes von dir lerne;
Drum will ich dich halten an mein Ohr,
Nun sag' mir alle deine Sachen vor.
Was ist denn das für ein Eigensinn,
Und siehst du nicht, daß ich eilig bin?
Möchte gern spielen und springen herum,
Und du bleibst immer so stumm und dumm.
Geh', garstiges Buch, du ärgerst mich,
Dort in die Ecke werf ich dich. (2b. Hey.)
Was für ein Schüler wird dieses Kind gewesen sein? — Ihm
ist das Lernen zu mühsam, zu schwer. Es möchte bald wieder mit
seinen Spielsachen auf die Straße. Drum hält es das Buch ans
Ohr, daß es ihm sage, was auf seinen Blättern steht. Halte dies
Buch auch einmal an dein Ohr! Was sagt dir das Buch? — Wird
das Kind etwas lernen, wenn es das Buch nur ans Ohr hält? —