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1. Bd. 2 - S. 52

1912 - Braunschweig : Appelhans
— 52 — Was seht ihr hier hinten auf dem Bilde (im Hintergrunde)? Häuser, Kirche — ein Dorf! Was liegt im Hintergrunde des Bil- des? — Sprecht das im Chore! — Zwischen dem Roggenfelde und der Wiese befinde sich ein Weg. Zeige den Weg! — Wohin führt der Weg? Dorfe. Wie ist er nur? Schmal, krumm. Womit ist er bewachsen? Gras. Dieser Weg ist ein Feldweg. Ich sehe noch einen anderen Weg, der nach dem Dorfe führt. Wer sieht ihn auch? Zeige ihn! — Wie nennen wir diesen Weg? Chaussee. Woran erkennt ihr die Chaussee? — Wer geht jetzt auf dem Feldwege? Ein junger Bursche. Be- trachtet ihn! Er ist jung, groß und stark. Was trägt er auf dem Kopfe? Hut. Was für eine Farbe hat der Hut? — Was für ein Hut ist es? Strohhut. In welcher Zeit trägt man einen Strohhut? Sommer. Was hält der Bursche in der rechten Hand? Stock. In der linken? Pfeife. Was trägt er auf dem Rücken? Ranzen — Tornister — Felleisen. Seht euch seine Kleidung an! Dieses ist kein Rock, sondern ein Kittel, ein grauer, leinener Kittel. Warum ist er mit einem leichten Kittel bekleidet? Weil es warm ist. Wenn es kühl wäre, müßte er einen anderen Kittel anlegen. Wo bewahrt er noch andere Kleider auf? Felleisen. Was hat er sonst noch in dem Felleisen? — Was seht ihr oben an den Seiten des Felleisens? Stiefel. Für diese war kein Platz mehr im Fell- eisen. Könnt ihr euch nun denken, was dieser Bursche sein mag? Handwerksbursche. In dem Dorfe seiner Eltern war er bei einem Meister in der Lehre. Was für ein Handwerk mag er wohl er- lernt haben? Schlosserhandwerk. Angabe anderer Handwerke. Zu- sammenfassende Wiedergabe: Die Schlosserei, die Bäckerei, die Schnei- derei usw. sind Handwerke. Was war dieser Bursche, solange er noch bei seinem Meister in der Lehre war? Lehrling. Was für ein Lehrling war er, weil er die Schlosserei erlernte? — Wie lange dauerte wohl seine Lehrzeit? Vier Jahre. Seine Lehrzeit ist aber nun beendet. Was ist er geworden? Geselle. Wie nennt man den Mann, bei dem er in der Lehre war? Meister. Warum durfte er jetzt seinen Meister verlassen? Hat ausgelernt. Was möchte auch dieser Bursche einst werden? — Ist er jetzt schon in seinem Hand- werk tüchtig genug, um ein Meister sein zu können? Nein, er muß noch vieles lernen. Bisher hat er in seinem Heimatsdörfchen ge- arbeitet. Wohin geht (wandert) er jetzt? Stadt. Was sucht er in der Stadt? Arbeit. Findet er aber keine, dann muß er wieder weiter wandern zur nächsten Stadt. Wie nennen wir ihn, weil er von einem Orte zum andern wandert? Wanderer, Wandersmann. Womit reisen andere Leute? Eisenbahn, Post. Weshalb geht dieser Bursche zu Fuß? Gewiß kein Geld. Ii. Das Bild in Beziehung zur Fabel. Unser Wandersmann hat heute morgen schon ganz früh sein Gasthaus verlassen und seine Reise nach der nächsten Stadt (dem nächsten Dorfe) angetreten. Woran seht ihr, daß es noch früh am Morgen ist? Die Sonne ist
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