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1. Erdkunde - S. 3

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
Sternen in etwa 24 Stunden einmal um eine Gerade, die man Himmelsachse nennt. Dieselbe scheint mitten durch den Erdball zu gehen. Das in der Erde liegende Stück der Himmelsachse heißt Achse der Erde. Ihre Endpunkte sind die Erdpole. Bei der vermeintlichen Achsendrehung der Himmelskugel bleiben zwei sich entgegengesetzte Pnnkte in Ruhe. Das sind die Pole des Himmels. Derjenige der ruhenden Punkte am Firmaments, den wir (über unserem Horizonte) sehen, heißt Nordpol des Himmels. Ihm ist der Nordpol der Erde zugewendet. Die Richtuug nach dem Nordpol hin heißt Nordrichtung. Ihr gerade gegenüber liegt die Südrichtung. Die Himmelsgegend, in welcher die Sonne (indem sie am scheinbaren täglichen Umlauf der Gestirne teilnimmt) des Morgens aufgeht, heißt Osten. Wo unser Tagesgestirn uutergeht, liegt der Westen. Am 21. März und am 23. September geht die Sonne genau im Ostpunkt auf, im Westpunkt unter. Zwischen den sogenannten Haupthimmelsrichtungen (Nord, Süd, Ost und West) liegen die Nebenhimmelsrichtungen: Nordost, Nordwest, Südost, Süd- west (Bild 1); Nordnordost, Ostnordost, Nord- nordwest, Westnordwest, Südsüdost, Ostsüdost, Südsüdwest, Westsüdwest. Auf geographischen Karten ist die ... ; / uach dem obern Rande die Nordrichtung, jene nach dem links- Bild 1. Himmelsrichtungen. seitigen Rande die Westrichtung n. s. w. Die Notation des Erdliallö. Der tvechsel von Tag und llacht. Die Dämmerung. Die Erscheinung, als drehe sich das ganze Himmelsgewölbe mitsamt den Gestirnen alltäglich in ostwestlicher Richtung um eine bestimmte Achse, beruht nur auf einer Sinnestäuschung, welche durch
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