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1. Erdkunde - S. 55

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 55 — a) Das finster bewaldete, moorige Jser gebirge mit der Tafelfichte (1123 in) und das wallartig emporsteigende Riesen- gebirge. Der 30 km lange Riesenkamm ragt über die Grenze des Fichtenwuchses (1250 in) hinaus und trägt auf seinem mit Sumpfwiesen, Moorgründen und Knieholz bedeckten Rücken eine Reihe felsiger Kegel; die Schneekoppe (1605 in) ist der höchste Berg Deutschlands außerhalb der Alpen. b) Das kohlenreiche Waldenburger Gebirge, das Durch- gangsland zwischen Schlesien und Böhmen. c) Der Gl.atzer Gebirgskessel, ein von Gebirgen ein- gerahmtes Rechteck von 300 m Höhe mit dem Glatzer Schnee- berg (1422 m). d) Das Mährische Gesenke (Jesenik, d. h. Eschengebirge), ein langgestrecktes, flachgewölbtes Massengebirge mit dem 1500 in hohen Alt Vater. Das von Nordosten nach Südwesten ansteigende Stufenland Böhmen ist auf drei Seiten von Gebirgswällen eingeschlos- sen: von den Sudeten, vom Lausitzer- und Erzgebirge und vom Böhmerwald; nach Südosten wird es durch das mährisch-böhmische Hügelland von Mähren getrennt. Der Böhnierwald streicht vom Fichtelgebirge längs der Reichsgrenze nach Südosten; er erreicht im Arber 1500 in Höhe und verzweigt sich mit dem Bayrischen Wald zwischen Regen und Donau. ?ie norddeutsche Tiefebene. Die uorddeutschetiefebene zwischen dem deutschen Mittel- gebirge und der Ost- und Nordsee wird durch die Elbe in zwei Teile geschieden. 1. Der ostelbische Teil wird von zwei niedrigen Land- rücken durchzogen. Der nördliche oder baltische Landrücken ist eine seenreiche Platte (s. S. 62), die im Turmberg bei Danzig 330 in Höhe erreicht. Er zieht der flacheu, meist durch Sanddünen (Bild 18) geschützten Ostseeküste parallel und tritt erst in Schleswig-
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