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1. Erdkunde - S. 136

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
136 sind die größten Städte und zugleich die wichtigsten Handelsplätze. — Marsala ist durch Weinbau bekannt. 17. Die Insel Sardinien ist fast durchweg gebirgig und schwach bevölkert. Hauptort Cagliari (45 000 E.). Bei Igle- sias reiche Blei- und Zinklager. Am Nordostabhange des Apennin liegt unweit des Meeres die uralte, kleine Republik San Marino, 60 qkm mit 9000 E. Italienische Kolonie ist Erythräa (247 000 qkm und 200 000 E.) am Roten Meere. die Pyrenäen-Halbinsel. I. Die Pyrenäen-Halbiusel, ein unregelmäßiges Viereck, hat unter deu europäischen Halbinseln die geringste Küstengliederung. Die Küsten sind auf weite Strecken flach und sumpfig, doch bieten namentlich im Südosten und Nordwesten Steilküsten mit tiefen Ein- schnitten vortreffliche Häfen dar. Die Jnfelbildung ist gering; nur an der Ostküste liegen zwei Gruppen: die Pity usen und die Balearen. Ii. Die Halbinsel zeigt eine auffallend gleichmäßige Ver- teilung der verschiedenen Bodengestaltungen: a) Die Mitte wird von einem großen Tafelland eingenommen, welches durch das Ca stilische Scheidegebirge (Sierra Gua- darrama) in die beiden Hochebenen von Altcastilien und Neu- castilien geteilt ist. b) Dieses centrale Hochland ist von drei Randgebirgen umgeben: im Norden vom Cant abrischen, im Nordosten vom Iberischen Gebirge, im Süden von der erzreichen Sierra M o ren a. c) Jedes der zwei letztern Randgebirge fällt zu einem Tief- lande ab: das nordöstliche zur (aragonischen) Tiefebene des Ebro, das südliche zum (andalusischen) Tiefland des Gnadalquivir. d) Diese Tiesläuder werden wieder von zwei Hochgebirgen begrenzt: im Norden von den Pyrenäen, im Süden von der Sierra Nevada.
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