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1. Erdkunde - S. 231

1900 - Freiburg im Breisgau : Herder
— 281 — 45. Nevada sind sehr reich an Gold, Silber und Blei. Von den fünf Territorien liegen Arizona, Neumexico, das Jndianergebiet und Oklahoma zwischen den Flüssen Arkansas und Colorado. — Alaska bildet das Nordwestende Amerikas. Dieses ganz unwirtliche Gebiet ist in den letzten Jahren durch seinen Gold- reichtum bekannt geworden. Auswärtige Besitzungen. In Amerika: Euba und Portorico. In Asien: Die Philippinen und Suluinseln. In Australien: Die Sandwichinseln und Guam (Mariauen). Mittelamerika. Mexico. Mexico liegt, außer den beiden Halbinseln (Iucatau und Alt- calisoruieu) weuig gegliedert, zwischen dem Atlantischen und dem Großen Ocean. Das Innere ist ein durchschnittlich 2000 in hohes, von vielen Vulkauen überragtes Tafelland, welches stufenförmig zu den Küstensäumen abfällt. Die Bewässerung ist gering. Klima und Naturprodukte zeigen nach der Höhenlage der einzelnen Gebiete große Verschiedenheit. Die feuchtheißen Küstenstriche sind wohl sehr fruchtbar an tropischen Gewächsen (Zuckerrohr, Vanille, Banane, Indigo, Kakao, Baumwolle, Reis u. s. w.), aber äußerst ungesund. Fast das ganze Jahr hindurch herrscht das gelbe Fieber. — Das Stufenland ist durch ein gleichmäßig mildes und gesundes Klima ausgezeichnet. In der Vegetation herrscht stetes Grünen und Blühen. — Auf der Hochebene ist die Luft kühler und durch seltene Reinheit und Durchsichtigkeit bevorzugt. Die Vegetation entspricht hier derjenigen der südlichen und Mittlern europäischen Länder. Der Mineralreichtum Mexicos ist groß, besonders an Silber (1898 über 210 Millionen Mark Ertrag), ferner an Gold, Blei und Kupfer. — Die Gewerbthätigkeit ist gering, der Binnen- Handel infolge mangelnder Verkehrswege und der herrschenden
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