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1. Donaugebiet und Rheinpfalz - S. 86

1898 - Schwabach : Schreyer
— 8g — Maximilian eum. Darin dürfen besonders fleißige und brave junge Männer unentgeltlich wohnen und studieren. — In dieser Straße finden wir auch das Denkmal, das dem König von seinem Volk errichtet wurde. Zusammenfassung: Die Maximiliansstraße. Ein eigenartiges Gebäude, das seine Entstehung dem König Mar verdankt, müssen wir noch erwähnen: den Glas Palast. Was stellst Du Dir darunter vor? Ein großes Haus ganz aus Glas. — Mau hat zuerst einen großen Rahmenbau ganz aus Eisen errichtet und die Fenster- scheiden dann eingezogen. Man brauchte dazu 30000 Ztr. Eisen und 78000 Glastafeln; 233 m ist der Glaspalast lang. (Unser Seminargebäude hat eine Länge von nur 96 m.) Im Glaspalast werden Kunstaus- stellungeu abgehalten. Zusammenfassung: Der Glaspalast wurde unter dem Könige Maximilian erbaut. Er ist sehr groß und ganz aus Glas und Eisen. Im Glaspalast werden Kunstausstellungen abgehalten, f. Ein Geschenk unseres Prinzregenten Luitpold. Vermutungen: Vielleicht auch Bauwerke oder Denkmäler. Ihr habt recht. Unser Prinzregent schenkte der Residenzstadt eine eiserne Brücke. — Über welchen Fluß sührt wohl diese? Isar. — Mit eiuem einzigen Bogen überspannt die Brücke den rauschenden Gebirgsflnß. Wie wird man die schöne Brücke nennen? Luitp o ld b rü cke. — Die Straße, welche dahin sührt, hat den Namen „Prinzreg ent enst raß e". Sie erstreckt sich von Westen nach Osten und kommt vorüber am Englischen Garten (einer herrlichen Anlage von großer Ausdehnung, 5 km lang, 2 km breit). Auch ein schönes Denkmal ließ der Prinzregent errichten: das Arm ee-Denkmal. Wo sahen wir dieses? Feldherrnhalle. — Dort steht es in der Mitte. Ein bayerischer Krieger beschützt die Gestalt des Friedens. Zusammenfassung: Die Ln itp o ld br ü cke und das Armee- Denkmal — fürstliche Geschenke unseres Prinzregenten. Schlußzusammensassung: Unsere Wittelsbacher haben der Rest- denzstadt des Vaterlandes, „dem allgemeinen Liebling", ihre ganze Gunst zugewendet. So ist München wirklich eine herrliche Königsstadt geworden, von der gesagt werden muß: „Woher einer kommen möge — wenn er einmal da ist, fafjt es ihn schier nimmer fort." 5, Wom Hktoöerfest. Wir reden in dieser Stunde von einem großen Volks- fest in München. Seid Ihr schon aus einem Volksfest gewesen? Alle Schüler erinnern sich der großen Sedanseier vom Jahre 1895. Manche
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