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1. Teil 1 = Grundstufe - S. 4

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
4 • Der Heimatsort. b) Unlängst besuchten wir einen öffentlichen Garten. Gieb seine Lage, Gestalt und Umfriedigung an! Erzähle von den Kieswegen, Ruhe- bänken, Rasenflächen, Bäumen, Gebüsch- und Blumengruppen desselben! Ein Garten bedarf einer aufmerksamen Pflege. Vom Frühling bis zum Winter hat der Gärtner darin mancherlei Arbeiten zu verrichten. Wie kann der Besucher durch sein Verhalten im Garten zur Pflege desselben beitragen? Welchen Nutzen gewährt ein solcher Garten den Besuchern? — Wer hat daheim einen Garten? In allen Gärten werden Pflanzen ange- baut; doch nicht überall dieselben Arten- Wie unterscheiden sich Blumen-, Obst- und Gemüsegärten von einander? — c) Beschreibe den Weg von der Schule nach dem nächsten großen Marktplatz des Heimatsortes! Sprich über seine Gestalt und Größe im Vergleich zu unserm Schulhofe! Welche Straßen führen auf den Marktplatz? — Fast jedes Haus am Markte ist einkaufladen. Nenne Waren, die hier zum Verkauf ausgeboten werden! Bezeichne einzelne Geschäfte nach den Waren, welche dieselben führen! Wie unter- scheidet sich die Kirche am Marktplatz durch ihren Bau von den bisher betrachteten Gebäuden? Wozu dieut dieselbe? Welche auderu öffentlichen Gebäude stehen am Marktplatz oder in dessen Nähe? — Ein besonders reges Leben und Treiben herrscht aus dem Marktplatz an den Marktagen. Dann bringen die Landleute aus ihren Gärten und von ihren Feldern allerlei Früchte, ferner Butter, Geflügel und andere Verkaufsartikel auf den Markt. Auch manche Handwerker, als Fleischer, Töpfer, Schuhmacher u. f. w. halten hier ihre Waren feil. Nenne andere Märkte des Heimatsortes! Einzelne werden wohl manchmal nach den Waren benannt, die dort vorzugsweise ausgeboten werden. Nenne der- gleichen! — Warum sind die Marktplätze für die Bewohner des Heimats- ortes und seiner Umgebung gar wichtig? — Planzeichnung an der Schulwandtafel. — d) Zähle die Gewässer des Heimatsortes auf! Wie nennt man die Ränder derselben? Vergleiche die Bewegung der Wassermassen im heimatlichen Fluß mit denen des Teichs oder Sees! Die Wellen- bewegung im Teiche oder See wird durch den Wind hervorgebracht. Bläst derselbe aus 0., so schlagen die Wellen an das Westuser. In welchen Fällen rollen dieselben nach dem Ost-, Nord- und Süduser? Wann liegt der Wasserspiegel des Teichs oder Sees ganz glatt und ruhig da? Teiche und Seen nennt man stehende Gewässer. — Die Wassermassen des Flusses bewegen sich allzeit fort. Diese Bewegung nennt man das Fließen des Wassers und derartige Gewässer fließende Gewässer. Von dieser Wasserbewegung kommt auch die Benennung „Fluß" her. Ein fließendes Waffer fucht in seinem Laufe stets die niedrig- sten Boden lagen auf. Bestimme die Hanptrichtnng des Heimat- liehen Flusses! Ter Fluß hat zwei Ufer. Wenn man mit den Augen der Richtung feines Laufes folgt, so hat mau zur rechten Hand das rechte Ufer, zur linken Hand das linke Ufer. Auf welcher Flußseite liegen nnser Schul- haus, der Marktplatz u. s. w.? — Die riuuenartige Vertiefung zwischen beiden Usern, welche sich das Flußwasser ausgewaschen hat, nennt man Flußbett. In der Regel ist es in der Mitte am niedrigsten. Es senkt sich in der Richtung des Flußlaufes. Warum? — Gehen wir dem Flnßlanse entgegen, so bewegen wir uns slußaufwärts, während das Wasser hinab, also flußabwärts fließt. Alle Gebäude, Bäume, Brücken u. f. w., welche von nns aus flußaufwärts zu fiuden sind, liegen
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