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1. Heimatkunde der Stadt und des Regierungsbezirks Hildesheim - S. 10

1909 - Hildesheim : Borgmeyer
— 10 — mußte man einen besondern Boten senden. Heute macht solche Be- sorgungen die Post durch ihre Boten. Die Postboten tragen eine besondere Kleidung. Die Boten der Post bringen Briefe, Zeitungen und Geld. In großen, gelben Wagen werden in der Stadt die Pakete befördert. Geld, das man mit der Post fortschicken will, muß man am Schalter im Postgebäude einzahlen- Pakete werden am Schalter aus- gegeben, oder von den Boten in den gelben Postwagen angenommen (Schild: Annahme von Paketen) — Postanweisung — Postpaket- adresse). Briefe und Postkarten steckt man in die blauen Briefkästen, die sich in vielen Straßen befinden und regelmäßig mehrmals am Tage geleert werden. Für Besorgungen, welche die Post macht, zahlt man bestimmte Gebühren, das Porto. Die Gebühren erlegt man durch Aufkleben von Freimarken. (Farbe und Wert der Marken!) Auf der Post kann man auch Depeschen aufgeben und mittelst des Telephons oder Fernsprechers mit Leuten in der Stadt und an andern Orten sprechen. Hildesheim ist mit zahlreichen Orten durch das Telephon verbunden. (Drahtleitung!) An der Spitze der Post in Hildesheim steht ein Postdirektor. Wo befindet sich eine Zweigstelle des Postamtes? Wo befindet sich der nächste Briefkasten von der Schnle ans? von eurer Wohnung aus? 3. Wichtigste Gebäude am Domhof. 1. Das Regierungsgebäude. Es liegt östlich vom Dom und ist in einem Winkelhaken erbaut. Die Fortsetzung der Kreuzstraße führt unter einem Teile des Regierungsgebäudes hinweg auf den großen Domhof. Das Gebäude wurde von 1887—1894 errichtet. Unter Wilhelm dem Großen begonnen, wurde es unter Wilhelm Ii. vollendet. An demselben befindet sich die Inschrift: Wilhelm, der Bater des Reichs, Erweckte dies Haus aus den Steinen. Friedrich, der duldende Fürst, Richtete Pfeiler und Wand. Wilhelm vollbrachte das Werk, Der Trost und die Hoffnung der Seinen. Schütze nun Kaiser und Hans Gottes allwaltende Hand! 2. Das Landgericht. Es war ehemals d'e Wohnung des Bischofs und liegt westlich vom Dom. Jetzt wird in den Räumen Gericht abgehalten.
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