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1. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 91

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
91 Eisen) haben in Oberhessen einige Bedeutung. Die Industrie, mit der sich etwa die Hälfte der Bewohner Hessens befasst, bildet den Haupterwerbszweig der grösseren Städte, die Waldwirtschaft und Holzindustrie in den Gebirgen. a) Starkenburg. Darmstadt (68 Tsd.). Residenz. Bedeutende Industrie- und Handelsstadt. Maschinen-, Möbel-, Chemikalien- und Cigarrenfabriken. Technische Hochschule. Offenbach am Main (42 Tsd.). Erster Industrieplate Hessens. (Ledergalanteriewaren, Maschinen, Wagen, Chemi- kalien etc.). b) Rheinhessen. Mainz am Rhein (79 Tsd.). Festung. Erster Handelsplatz Hessens. Mittelpunkt der Rheindampfschiffahrt und eines weitverzweigten Eisenbahnnetzes. Wein-, Getreide- und Kolonialwarenhandel. Bedeutende und mannig- faltige Industrie. Worms am Rhein (37 Tsd.). Wein und Getreidehandel. Grosse Lederfabriken. — Lutherdenkmal. Berühmter Dom. Bingen am Rhein. Weinhandel und Tabakfabrikation. c) Oberhessen. (íiessen an der Lahn (24 Tsd.). Universität. Cigarren- und Tabakfabrikation. Südlich davon Bad Nauheim. Friedberg in der Wetterau. Vieh- und Landesprodukten- handel. § 113. 3) Grossherzogtum Mecklenburg-Schwerin. Im Gebiete der mecklenburgischen Seeenplatte. Haupterwerbs- quelle ist die Landwirtschaft. Schwerin am Schweriner See (38 Tsd.). Residenz mit schönem Schlosse. Handel mit Landesprodukten. Rostock (54 Tsd.). Seehandelsplatz. Lebhafter Verkehr mit Dänemark. Getreide-, Woll- und Viehhandel. Maschinen- und Schiffsbau. Universität. — Warnemünde, Hafen vor Rostock und Seebad. Wismar an der Ostsee^(19 Tsd.). Ostseehafen. Ausfuhr von Landesprodukten. Güstrow (20 Tsd.). Industrie. Wollhandel, Pferdemärkte. Bobberan. Seebad.
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