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1. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 135

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
135 internationalen Handels- und Verkehrsleben gôspièlt hat, seht daraus hervor, dass noch heute die Mehrzahl der O ' Kunstausdrücke in der kaufmännischen Geschäftssprache italienisch ist. Hier gab es auch die ersten Wechsel und ersten Banken in Venedig und Genua. Das Zeit- alter der Entdeckungen aber, das Spanien, Portugal, Holland, England bezüglich des Handels und Verkehrs hoch emporhob, liess Italien von seiner Höhe herabsinken. Die Eröffnung des Suezkanals und die Anlegung wichtiger Alpenbahnen (Mont Genis-. St. Gotthard- und Brenner- bahn) belebten den Handel aufs neue. Ein eigentliches Eisenbahnnetz besitzt nur die Poebene. Auf der Halb- insel selbst laufen die Bahnen auf beiden Seiten der Apeninnen nach Süden und übersteigen 5mal das Ge- birge. Bezüglich seiner Handelsflotte nimmt Italien die Stelle nach Frankreich ein. Die wichtigsten Ausfuhrprodukte sind: Seide, Seiden- gewebe, Olivenöl, Südfrüchte, Wein, Reis, Käse, Maccaroni, Sardellen, Schwefel, Marmor, Strohgefiechte etc. Die wichtigsten Industrie- und Handelsplätze sind : a) In Oberitalien-. * Turin. * Mailand. *■ Genua. * Venedig. * Bologna. Padua Parma. b) In Mittelitalien: * Rom. :i: Florenz. * Livorno. Pisa. Ancona. c) In Süditalien: * Neapel. Brindisi. Tarent. d) In Sicilien : * Palermo. * Messina. * Catania, e) In Sardinien : Cagliari. Auswärtige Besitzung: Ervthraea. § 157. Die Staaten der Pyrenäen-Halbinsel. Die Halb- insel umfasst 1) das Königreich Spanien; 2) das König- reich Portugal. Die Bevölkerung ist vorherrschend romanisch und hinsichtlich der Konfession römisch-katholisch. Die Haupterwerbsquelle der Bewohner bildet in beiden Staaten die Landwirtschaft.
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