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1. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 167

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
167 Oberguinea liefert ähnliche Produkte wie der Sudari. Von den europäischen Handelsfaktoreien werden nament- lich ausgeführt'. Palmöl und Palmkerne, Erdnüsse, Gummi, Elfenbein, Goldstaub, Kaffee etc. Die wichtigsten Handelsplätze sind : a) In der Sierra Leone (englisch): Freetown. b) In der Republik Liberia: Monrovia. c) Im Aschanti-Land (englisch) : Kumassi. d) Im Togo-Land (deutsch): Klein Popo. Lome (§ 134). e) In Dahome (französisch) : Abome. f) Im Niger-Gebiet (englisch) : Lagos. — Im Binnenlande das Reich Joruba mit der Hauptstadt *Abbeokuta. § 191. Xiederguinea, das westafrikanische Küstengebiet vom Nigerdelta bis Deutsch -Südwestafrika ist ebenfalls sehr fruchtbar, hat aber auch, wie Oberguinea, ein heisses, ungesundes Klima. Die dichte Bevölkerung besteht zum grössten Teile aus heidnischen Bantunegern, die sich zu einer dauernden Staatenbildung nicht zu erheben vermochten. Gegen- wärtig ist das ganze Küstenland von europäischen Mächten besetzt. Die Hauptausfuhr Produkte der europäischen Faktoreien sind Palmöl, Palmkerne, Elfenbein, Gummi, Ebenholz, Kaffee, Tabak, Kakao etc. Die wichtigsten Handelsplätze sind : a) In Kamerun (deutsch) : Kamerun (§ 135). b) Im Kongo-Gebiet (französisch): Libreville. Majumba. c) Im Kongo-Staat (unter Oberhoheit des Königs der Belgier): Banana. d) In Angola (portugiesisch): Loanda. Beligliela. Mossa- medes. § 192. Deutsch-Siulwestafrika. (Siehe § 136.) § 193. Das Kapland an der afrikanischen Südküste (272 Mill, qkm, 4 Mill. E.) umfasst zwei englische Kolonieen: die
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