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1. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 169

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
169 meist holländischer Abstammung), an deren Spitze in jeder Republik ein auf 5 Jahre gewählter Präsident steht. Die Einwanderung geschieht zumeist aus Deutsch- land und England und ist im Wachsen begriffen. Die Haupterwerbszweige bilden Viehzucht und Acker- bau. Die erstere erstreckt sich auf Pferde, Rinder, Schafe, Ziegen und Strausse. Der Ackerbau erzeugt Mais, Korn, Hirse, Durra, Hülsenfrüchte, Melonen, Zuckerrohr, Pfirsiche und Wein. An nützlichen Mineralien findet sich grosser Reich- tum (bedeutende Kohlenlager, Eisen-, Kupfer-, Blei-, Zinn-, Nickelerze, ergiebige Goldgruben). Der Handel wird durch Eisenbahnen gefördert und liegt vorwiegend in deutschen Händen. Der Export ge- schieht durch die Kapland- und Natalhäfen. Ausgeführt werden: Wolle, Häute, Vieh, Straussenfedernt Gold, Diamanten etc. Die wichtigsten Handelsplätze sind: a) Im O ran je- Freistaat: Bloemfontein. b) In Transvaal : Pretoria. Johannesburg. § 195. Portugiesisch-Ostafrika umfasst das Küstengebiet längs des Kanales von Mosambik. Die Küsten sind grösstenteils niedrig, feucht und ungesund. Das Binnen- land ist fruchtbar und reich an tropischen Produkten ; aber die Macht der Portugiesen reicht nicht über die besetzten Küstenpunkte hinaus. Die einheimische Betölkeruiig gehört zu den Kaffern- stämmen ; dazu treten arabische Händler und deportierte Portugiesen. Die Ausfuhr von Gold, Kupfer, Nutzhölzern und Elfenbein ist gering. Der wichtigste Handelsplatz ist Mosambik. § 196. Deutsch-Ostafrika. (Siehe § 137.) § 197. Britisch - Ostafrika erstreckt sich nördlich von Deutsch-Ostafrika bis zu den Somali- und Gallaländern und reicht im Binnenlande westwärts bis zum obern Nil.
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