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1. Hülfsbuch für den Unterricht in der Handels- und Verkehrsgeographie - S. 198

1900 - Lüneburg : Herold & Wahlstab
198 Der Seehandel richtet sich in erster Linie nach Eng- land und seinen Kolonieen, sodann nach Nordamerika, Deutschland, Frankreich etc. Zur Ausfuhr gelangen Wolle, Häute, Felle, konser- viertes, gefrorenes und Büchsenfleisch, Getreide (besonders Weizen), Gold, Eisen- und Kupfererze, Steinkohlen etc. Eingeführt werden hauptsächlich Industrieerzeugnisse und Kolonialwaren. Die wichtigsten Handelsplätze sind: In Victoria : * Melbourne. In Neu-Südwales : * Sydney. In Queensland: *Brisbane. In Südaustralien: * Adelaide. In Tasmania: Hobarttown. 2. Die australischen Inseln. § 238. Lage und Einteilung. Mit Ausnahme von Neu-Seeland, das der gemässigten Zone angehört, liegen sämtliche Inseln zwischen den beiden Wendekreisen im Nordosten und Osten des Kontinents, und zwar überwiegend in der südlichen Hälfte der heissen Zone. Die Inseln werden gewöhnlich in zwei Gruppen ge- schieden, in: 1) die innere Inselreihe, d. h. die in einem Bogen um Australien zunächst gelagerten Inseln von Neu-Guinea bis Neu-Seeland; 2) die äussere Inselreihe, d. h. die in dem Grossen Ozean weiter im Osten zerstreuten Inseln. § 233. Bodengestaltung. Die Inseln der inneren Reihe sind fast durchweg gebirgig und reich an Vulkanen, die der äusseren Reihe, gewöhnlich Südsee-Inseln genannt, sind meist von geringerem Umfange und entweder vulkanische Hochinseln oder Korallenbauten, darunter zahlreiche Atolle (Ringinseln, welche eine flache Lagune einschliessen). Ungeachtet der Lage in der heissen Zone ist das Klima der Inseln angenehm, da die Hitze durch die herrschen- den Passatwinde und durch den Einfluss des Ozeans
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