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1. Deutsche Geschichte bis zum Ausgang des Mittelalters - S. 67

1903 - Halle a.d.S. : Buchh. des Waisenhauses
Vierter Zeitraum. Von 1273 —1517. I. Könige und Kaiser aus verschiedenen Häusern 1273 —1347. 1. König Rudolf I. von Habsburg 1273 — 1291. a) Nach dem Tode Richards von Cornwallis wählten im Jahre 1273 7 Kurfürsten (küren = wählen) den nicht zu mächtigen Grafen Rudolf von Habsburg zum König. Die Habsburger waren begütert im Elsafs und an der Aar und Reufs. Für Rudolfs Wahl war auch der Burggraf von Nürnberg, Friedrich Iii. von Hohenzollern, tätig. b) Gegen den neuen König erhob sich Ottokar von Böhmen. Er wurde 1278 auf dem Marchfelde besiegt und getötet. In Böhmen und Mähren folgte sein Sohn; doch die vom Yater geraubten Länder (§ 100) mufste er herausgeben. Unter der Zustimmung der Fürsten belehnte Rudolf 1282 seine Söhne mit Österreich, Steiermark und Krain. Das ist der Anfang der habsburgischen Hausmacht. c) Im Reiche suchte Rudolf den Landfrieden möglichst aufrecht zu erhalten und die Raubritter zu bestrafen. Er starb 1291. Er war ein praktischer, kluger Kopf, vor allem um die Gröfse seines Hauses bemüht. 2. König Adolf von Nassau 1292 —1298. Im Jahre 1292 wurde Graf Adolf von Nassau gewählt, ein Fürst von kleinem Besitz. Um sich eine Hausmacht zu schaffen, mischte er sich in Streitigkeiten, die in Thüringen herrschten. Darüber unzufrieden, setzten ihn die Kurfürsten ab. Er fiel in der Schlacht bei Göllheim (am Donnersberge in der Rheinpfalz). § 103.
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