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1. Königreich Sachsen - S. 43

1897 - Leipzig : Wunderlich
— 43 — Unfriede zerstört. Dies lernten wir schon aus der Geschichte vom Kaiser Napoleon. Hier sieht man es wieder.) — Zusammenfassung mit Entflechtung aller Resultate der Besprechung unter der Überschrift: Wie aus Sorabia die Markgrafschaft Meißen wurde. b. Ziel: Wie sich die Deutschen in der Markgrafschaft Meißen wohnlich eingerichtet haben. I. Zeige die Mark! Ich denke, das ist das Sorbenland? (Ja, früher war es das Sorbenland, jetzt aber heißt es anders, denn jetzt wohnen keine Sorben mehr darin u. f. w.) Den Deutschen kam es erst in der Mark Meißen gar nicht wohnlich vor. Warum wohl? (Ihnen konnten wahrscheinlich die großen Wälder nicht gefallen, sie mochten gewiß auch nicht in Holzhütten wohnen, wollten vielleicht auch mehr Wiesen und Felder sehen.) Was werden sie nun gethan haben, damit es schöner wurde? (Sie haben gewiß die Wälder umgeschlagen, haben Dörfer und Städte gebaut mit steinernen Häusern, haben Brücken über die Elbe und Mulde ge- schlagen und Korn und Weizen gesäet. Sie haben vielleicht auch die heidnischen Altäre umgerissen und Kirchen gebaut. Ii. Es ist so, wie ihr sagt! 1. Die Deutschen schlugen einen großen Teil des Waldes um und machten aus den leeren Stellen Gärten, Wiesen und Felder. 2. Sie bauten neue Städte, Dörfer und Schlöffer. 3. Sie rissen die heidnischen Altäre um und bauten schöne Kirchen. Eine von denen, die König Heinrich bauen ließ, steht noch heute, es ist die Domkirche zu Meißeu. — Zusammenfassung. Vergleich. a. Ziel: Wir wollen die alten Sorben mit den Leuten ver- gleichen, die jetzt an der Elbe wohnen. Was können wir vergleichen? (Wohnung, Beschäftigung, Aus- sehen, Sprache, ihr Wissen über den lieben Gott, ihre Art zu begraben.) Wir beginnen mit dem Jl. Aussehen: Die Sorben hatten dunklere Haut und dunkleres Haar als wir und die Leute, die jetzt an der Elbe wohnen. Unter den Sorbenkindern gab es keine Mädchen mit blauen Augen und blonden Zöpfen wie bei uns. 2. Sprache: Die Sorben redeten die sorbische Sprache. Wir und die Leute, die jetzt an der Elbe wohnen, reden die deutsche Sprache^
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