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1. Geographie - S. 43

1902 - Bamberg : Buchner
43 Im Mo setth ale blühen Wein- und Getreidebau, auf der Hoch- fläche nur der Ackerbau. Letzterer führte mit zur ausgedehnten Pferde- zucht. Die Rinderzucht ist nicht fo bedeutend. Mosel und Saar sind schiffbar. Der Rhein-Marnekanal führt von Straßburg über Zabern nach Nancy und Toul in Frankreich und endet dort bei Epernay an der Marne, welche hier schiffbar wird. Von Metz aus gehen Eisenbahnlinien nach Straßbnrg, Karls- ruhe, Mannheim, Mainz und Koblenz. Dieselben dienen neben der Unterstützung des Handels auch der Landesverteidigung. In Saarburg und St. Johann laufen wegen der Kohlenbefördernng zahlreiche Linien zusamm en. Bevölkerung, Staaten und Städte. Eine Linie vom äußersten Nord- westen Deutsch-Lothringens an südostwärts bis etwa zur Saarquelle dient als französische Sprachgrenze. Südwärts dieser Linie wohnen Ala- mannen oder Schwaben. An dem Gebiete haben Elsaß-Lothringen und Preußen Anteil. Suche auf der Karte die bemerkenswertesten Städte aus Deutsch- Lothringen (ans deni Elsaß)! pic Staaten des Oberrhein- und Donaugebietes, b. i. Süddeutsch lauds. I. Grenzen. Die Nordgrenze berührt den Huusrück, den Taunus, den Vogelsberg, die Vorderrhön, den Thüringerwald und den Frankenwald. — Die Ostgrenze zieht über das östliche Ende des Fichtelgebirges, kommt dann zum Böhmerwald bis zum Dreisesselberg, geht von hier südlich zur Donau und an dieser westlich bis zur Juumüudung. Von jetzt an folgt sie dem Inn bis zur Einmündung der Salzach und nunmehr dieser bis zur Mün- bimg- der Saalach. Jetzt berührt sie den Ostflügel der Berchtesgadener Alpen. Die Süd grenze zieht sich zum Saalachthale, dann zum Westslügel der Berchtes- gadener Alpen, hierauf in das Innthal. Von hier an geht sie über die Baye- rischen zu deu Algäuer Alpen und dann zum Bodensee, hierauf im wesent- lichen dem Rhein entlang bis zum Rheinknie bei Basel und von da ini Bogen zum Elsässer Belchen im Wasgan. Die Westgrenze geht über den Wasgen- wald bis zum Tonncnberge (Donon), zieht dann nordwestlich zur Mosel (bis aus geringe Entfernung v-on Metz), überschreitet diese und endigt an der Grenze von Luxemburg. Ii. Zu Süddeutschland gehören die Staaten: Bayern, Württemberg, Baden, Hessen, das Reichsland Elsaß-Lothringen und die preußische Provinz Hoheuzollern, ein Teil der Rheinprovin^ 1. Das Königreich Bayern (s. S. 17—37). 2. Das Königreich Württemberg (19500 qkm mit 2166000 Eimv.). nmsaßt das Gebiet am Oberlauf der Donau bis zur Jllermündung und einen großen Teil des Neckargebiets^ In diesem ist das Klima mild, rauh aber im Schwarzwald, auf der Rtocheu Alb und au deu Ausläufern der Alpen. Ackerbau, Wein- und Ob^knltnr blühen im Neckarthale und am
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