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1. Erdkunde - S. 16

1888 - Freiburg im Breisgau : Herder
16 Gewittererscheinungen, das Wetterleuchten, das Nordlicht, das St. Elmsfeuer. Die prächtigsten optischen Erscheinungen aber sind: der Regenbogen, die „Höfe" um Sonne und Mond, die Neben- sonnen und Nebenmonde, die Morgen- und Abendröte, das Dämmer- licht, die Luftspiegelungen u. s. w. Die Höhe der irdischen Lufthülle läßt sich begreiflicherweise nicht genau mit Ziffern ausdrücken. Da die Luft nach oben all- mählich dünner und dünner wird, so muß man eben annehmen, daß sie sich ganz unmerklich im Welträume verliere. Verteilung von Festland und Wasser auf der Erdoberfläche. „Auf der Oberfläche unseres Planeten ist das Meer die Regel, das Land die Ausnahme." Auf letzteres treffen nämlich nur 27/ioo der Gesamtoberfläche. Es nimmt also das Festland fast dreimal weniger Flächenraum ein als das Meer. Bemerkenswert ist, daß die nördliche Halbkugel an Land dreimal reicher ist als die südliche, die östliche 2hz mal reicher als die westliche. Diese ungleichmäßige Verteilung des Festlandes auf der Erdoberfläche hat zur Einteilung in eine Land- (Fig. 1) und in eine Wasserhalbkugel (Fig. 2) ge- Fig. 1. Landhalbkugel. Fig. 2. Wasserhalbkugel. führt. (Ungefähr in der Mitte der letztem finden wir Neu-See- land, in der Mitte der Landhalbkugel aber liegt Süd-England.) Die „große Salzflut", der Weltocean, ist ein Ganzes, um- schließt aber in den unregelmäßigsten Grenzen die zahlreichen großen und kleinen Teile des Festlandes.
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