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1. Erdkunde - S. 119

1888 - Freiburg im Breisgau : Herder
119 21. Maine, Anjou und Touraine, oft als „Garten Frank- reichs" bezeichnet. Tours an der Loire (60000 Einwohner), alte Bischofsstadt (der hl. Martinus).— Angers (73 000 Einwohner), Fabrikstadt. 22. Auvergne. Clermont. Kirchenversainmlnng 1095, auf welcher der erste Kreuzzug beschlossen wurde. 23. Lyonnais. Lyon am Zusammenfluß der Rhone und Saone (402 000 Einwohner), die zweite Stadt Frankreichs, ist der Hauptsitz der französischen Seidenindnstrie, zugleich wichtiger Handels- platz. — St. Etienne (118 000 Einwohner), inmitten reicher Steinkohlen- und Eisenerzlager, hat großartige Waffen- und Stahl- warenfabrikation. 24. Berry mit der ehemals bedeutenden Stadt Bourges (430o0 Einwohner). 25. Bourbonnais und Nivernais ohne hervorragende Städte. Hauptorte: Moulins und Revers. 26. Die Insel Korsika, ein rauhes, unwegsames Gebirgsland mit der Hauptstadt Ajaccio, dem Geburtsort Napoleons I. Französische Kokonieen. In Afrika: Algerien mit ungefähr 3hz Millionen Einwohnern, die bedeutendste französische Kolonie. Außerdem noch Niederlassungen in Senegambien, sowie die Insel Reunion, ferner die Küsteninseln von Madagaskar. In Asien: In Vorderindien die Kolonie Poudichery; in Hinderiudien Cochinchina und Tongking. (Letzteres unter französischer Verwaltung.) In Amerika: Einige der Kleinen Antillen (Martinique, Guadeloupe), ferner Französisch-Guyana mit der Verbrecher- kolonie Cayenne, etliche kleine Inseln in Nordamerika. In Australien: Neukaledonien nebst einigen kleinen Insel- gruppen der Südsee. Unter französischer Schutzherrschaft stehen: Das kleine Fürsten- tum Monaco (in der Nähe von Nizza), ferner Tunis und Mada- gaskar in Afrika, Annam (Obercochinchina) in Asien.
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