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1. Erdkunde - S. 218

1888 - Freiburg im Breisgau : Herder
218 A. Kaköinsekn. 1. Boothia Felix, 2. Labrador (die größte der amerikanischen Halbinseln, mit 600 000 qkm), 3. Neu-Schottland, 4. Maryland- Delaware, 5. Florida, 6. Yukatan, 7. Kalifornien, 8. Alaska. L. Inseln. I. Die Inseln des Nördlichen Eismeeres (Arktische Inselwelt) nebst Grönland, zusammen auf 3'/2 Millionen qkm geschätzt, 2. Neufundland, 3. die Westindischen Inseln, welche aus folgenden Gruppen bestehen: a. die Bahama- oder Lucayischen Inseln, 6. die vier Großen Antillen: Cuba, Haiti, Portorico und Jamaica, 0. die Kleinen Antillen sowie Trinidad und einige kleine Inseln au der Nordküste Südamerikas, 4. die Falklandsinseln, 5. die Feuer- lands- und patagonischen Inseln, 6. die Inselgruppen an der Nord- westküste Nordamerikas. Während Südamerika — ähnlich wie Afrika — eine außer- ordentlich einförmige Küstenbildung hat, ist Nordamerika ziemlich reich gegliedert und zwar besonders an der Europa zugekehrten Ostseite. Ii. Senkrechte Gliederung. Im Gegensatz zu den Erdteilen der Alten Welt zeigt Amerika in seiner Bodengestaltung große Ein- sachheit und Einförmigkeit. Es erstreckt sich nämlich von der Süd- spitze Amerikas bis zum Nördlichen Eismeere mit wenigen Unter- brechungen ein Kettengebirge — das längste der Erde —, welches man gewöhnlich mit dem Gesamtnamen Kordilleren bezeich- net. Gegen Westen sollen dieselben steil zu einem schmalen Küsten- saume ab, im Osten sind ihnen unabsehbare Ebenen vorgelagert, auf welchen Gebirge mittlerer Höhe sich erheben. A. Kochkand. Die Kordilleren bilden keinen zusammenhängenden Gebirgs- wall; sie werden vielmehr durch wiederholte Einsenkungen in folgende Ketten geschieden: 1. Die Kordilleren von Südamerika (Anden) — von der Südspitze bis zur Landenge von Panama. — Nach den Ländern
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