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1. Kleines Lehrbuch der Erdkunde - S. 17

1909 - Trier : Lintz
Das Schwäbisch-fränkische Stufenland. 17 X verbreitert sich das sonst sehr schmale Land, das angrenzende Würt- temberg umklammernd. Baden ist 15000 qkm groß und zählt über 2 Mill. E. Für die Verwaltung ist es in 4 Laudes-Kommifsariats- bezirke und weiter in 11 Kreise eingeteilt. Die Haupt- und Residenz- stadt ist Karlsruhe. Universitätsstädte sind Heidelberg und Freiburg. Das Großherzogtum Hessen hat eine Größe von 7700 qkm und 1200000 E. Es zerfällt in die drei Provinzen Starkenburg, Rheinhessen und Oberhessen. Starkenburg und Rheinhessen liegen im nördlichsten Teile der Oberrheinischen Tiesebene und sind srncht- bare Gebiete; Oberhessen liegt etwas nördlicher, schon außerhalb der Landschaft und ist meist gebirgiges Land. Der Großherzog residiert in Darmstadt. Die hessische Universitätsstadt Gießen liegt in Oberhessen. Das Reichsland Elsaß-Lothringen wurde durch den deutsch- französischen Krieg von Frankreich zurückgewonnen. Es ist 14500 qkm groß und hat fast 2 Mill. E. Das Land Elsaß liegt langgestreckt auf der linken Rheinseite, Baden gegenüber; Lothringen gliedert sich im N nach W hin an. Die höchste Regierungsgewalt in Elsaß- Lothringen übt der deutsche Kaiser aus. Ihn vertritt ein Statt- Halter, der in Straßburg residiert. Straßburg ist zugleich Sitz einer Universität. Iv. Das Schwäbisch-fränkische Stufenlanö. Neckar und Main entwässern das rings von Gebirgen umgebene Schwäbisch-sränkische Stufenland, das im Sw von Schwaben, im No von Franken bewohnt ist. A. Die einzelnen Gebiete der Landschaft. 1. Das Neckarlanö. a) Der Neckar entspringt aus dem Westabhauge des Schwäbischen § 20. Jura. Eine lange Strecke begleitet er diesen nach No. Vorspringende Teile desselben zwingen ihn jedoch, sich nach N einen Weg zu suchen. Zuletzt biegt er vor der Bergmasse des Katzenbuckel nach W um. Fast auf seinem ganzen Lause fließt der Neckar zwischen formenschönen Uferwänden, auf denen fast überall die Rebe rankt. Am schönsten ist Die Lauf- strecke längs des Schwäbischen Jura. Auf seiner rechten Seite nimmt der Neckar zwei Nebenflüsse, den Kocher und die Jagst, auf. (Quelle, Richtung, Mündung?) Sie Kerp, Lehrbuch der Erdkunde, Ausgabe Li. 2
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