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1. Kleines Lehrbuch der Erdkunde - S. 67

1909 - Trier : Lintz
Afrika. 67 sich zwischen Njassa, Tanganjika- und Viktoria-See und der Küste aus. Wie bei Togo und Kamernn lassen sich vier Natnrgebiete unterscheiden. Die Küste ist weder so trocken wie die von Togo noch so feucht wie die von Kamerun. Die Kokospalme gedeiht vorzüglich (1 Mul. Bäume), und an feuchten Stellen können Reis und Zuckerrohr gebaut werden. Es fehlt an der Küste nicht an guten Häfen. Der beste ist Daressalkm (— Friedenshafen, 10000 E.), wo sich der Sitz der Regierung befindet. Im N ist Tanga, der Ausgaugspuukt Abb. 6. Darcssalsm. der Usambara-Bahn, im 8 Liudi der wichtigste Hasen, Die Küsten- ebene ist Steppe und im Gegensatz zum Küstensaume dünn bevöl- kert. Es folgt als drittes Gebiet der Gebirgsabfall des ostafrika- uischeu Hochlandes, auf dem reichliche Steigungsregen niedergeheu. Wertvolle Anbangebiete sind namentlich die Gebirgslandschaft Usam- bara (ussanmra), wo bereits große K a ffe ep l an t a gen angelegt wurden, das anmutige Koudelaud im 3, das vom Rnfidschi ent- wässert wird, und einige andere Gebirgsläuder. Das Hochland ist Steppe. Das Gebiet zwischen Viktoria- und Tanganjika-See ist regen- reicher und gut angebaut. Der Kilimandscharo bildet eine Klima-, Pflanzen- und Kulturoase inmitten der Steppe. An der Küste wohnen die Suaheli, ein Handelsvolk, sowie Araber und indische Kaufleute. Die wichtigsten Ansfnhrgegen- stände sind Kautschuk, Elfeubein, Kopra, Sesam und Kaffee. 5*
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