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1. Kreis Darmstadt - S. 12

1913 - Gießen : Roth
Jahr 1770 hatte Darmstadt noch nicht 7000 Einwohner. Erst unter dem ersten Grohherzog Ludwig !. erweiterte es sich wieder, so daß es bis auf 26 000 Einwohner stieg. Ludwig I. legte die heutige Neustadt an und ließ eine große Anzahl öffentlicher Gebäude, wie die katholische Mrche in der lvilhelminenstratze, das alte Palais, das 5tändehaus, das (später abgebrannte) Theater, die Infanterie- und vragonerkaserne u. a. errichten. Kunst und Wissenschaft fanden an ihm einen Gönner. lnu- seum und Bildergalerie sind von ihm geschaffen, die Hofbibliothek ver- dankt ihm ihre Bedeutung, und das Hostheater stand damals in hoher Blüte. Ebenso erfreulich ist der Kufschwung, den varmstadt in den letzten Jahrzehnten genommen hat. Die Bahnen haben den Verkehr wesent- lich gesteigert. Handel und Gewerbe haben sich sichtlich gehoben, und viele geschäftliche Unternehmungen haben sich weit über die Grenzen Deutsch- lands hinaus einen guten Namen gemacht. Durch Kufführung statt- licher Neubauten, Errichtung von Denkmälern und Knlagen gärtnerischer 5lrt ist für die Verschönerung der Ztadt viel geschehen. Negierung und Stadtverwaltung einen sich in dem Streben, die Entwickelung der Haupt- stadt zu unterstützen, und der tatkräftigen Anregung des kunstsinnigen Landesherrn Ernst Ludwig haben die Bewohner manche Förderung zu verdanken. b. Ein Rundgang durch Darmstadt. Beginnen wir einen Rundgang durch die Stadt im Westen am neu errichteten, weit angelegten Bahnhof, so gelangen wir durch eine breite Monument
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