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1. Hilfsbuch zur Heimatskunde der Provinz Hannover - S. 4

1895 - Hannover [u.a.] : Hahn
4 Stadt. Hier bei Vahrenwald beginnt also der leichte Sandboden, auf welchem wir den Landmann bei fleißiger Arbeit antreffen mit Pflug, Egge und Walze. Mitte Mai ist der Schluß der Saatzeit. Ackergeräte. Was säet denn der Landmann hier vorzugsweise? Tritt hinan und sieh selbst nach! Nur selten streut er Weizen und Znckerrübensamen in das Land, sondern er legt meistens Kartoffeln in die langgezogenen Furcheu, oder er säet Roggeu und besonders häufig den dreikantigen Buchweizen, der mit dem magersten Sandboden fürlieb nimmt. Wegen dieser Genügsamkeit ist der Buchweizen das eigentliche Korn der Heide geworden, welches nicht nur den Haustieren mancherlei Nahrung bietet, sondern auch den Menschen Buchweizenpfannkuchen und Buchweizen- grütze auf ihreu Tisch liesert. Die honigreichen, süß duftenden Buch- weizeuäcker sind im Juni gleich den rosigen Heideflächen ein reiches Weidefeld für die fleißigen Bienen. Schon heute hat der Imker seine Bienenkörbe geöffnet, denn in Vahrenwald giebt es noch Bienenzäune, und wir sehen die Bewohner derselben summend und brummend von der Sternmiere zu andern kleinen Frühlingsblumen fliegen, als wollten
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