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1. Heimatkunde des Regierungsbezirkes Trier und der Rheinprovinz - S. 2

1910 - Wittlich : G. Fischer
H Ein vulkanischer Eifelsee: Das Gemündener Maar bei Daun. W Wie der Name andeutet, herrscht hier ein rauhes Klima. Der Sommer ist kurz, der Winter lang und sehr kalt. Der Boden ist an sich nicht unfruchtbar; aber das ungünstige Klima läßt meistens nur deu Anbau von Kartoffeln, Buchweizen, Hafer und Spelz, stellenweise auch von Roggen und Gerste zu. Der Wald bedeckt einen großen Teil; auch Heide kommt noch zahlreich vor. Doch werden jetzt unter Mitwirkung von Behörden. Gemeinden und Genossenschaften die wirtschaftlichen Verhältnisse gebessert. Die Bevölkerung ist nicht zahlreich; die Ortschaften liegen weit zerstrent. 2. Die vulkanische Eifel bildet den östlichen Teil der Eifel; die zur Mosel sich abdachenden Züge führen auch den Namen: Vordereifel. Deutlich lasseu sich zwei Reihen von Vulkan- bergen unterscheiden, von denen die westliche sich durch deu Regie- ruugsbezirk Trier zieht. Diese beginnt am Uesbache bei Bertrich und endigt in der Schneifel. Bemerkenswerte Berge sind der Mäuseberg (561m) und der Mosenberg (498 m). Letzterer zeigt deutlich den Bau der Vnlkanberge (Beschreibung!); von seinen fünf Kratern hat der größte einen Durchmesser von 250 m; die Lava ist nach Südwesten im sogenannten Horngraben noch zu erkennen. Eine andere Eigenart dieser Landschaft bilden die Maare, d. s. kleine Seen, die sich entweder in dem zu- geschütteten Krater erloschener Vulkaue gebildet haben oder einfache Explosionstrichter ausfüllen. Am Fuße des Mäuseberges liegen _ 2 -
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