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1. Heimatkunde des Regierungsbezirkes Trier und der Rheinprovinz - S. 21

1910 - Wittlich : G. Fischer
W Schloß Stolzenfels. W öffnet sich das fruchtbare Neuwieder Becken. Dieses ist durch Bodensenkung entstanden und war anfangs mit Wasser bedeckt. Die Bimssteinasche (Vulkanasche) aus den Vulkanbergen der Eiset senkte sich hier nieder und bildete übereinanderliegende Schichten. So hob sich der Boden, und das Becken wurde frei. Diese Bimssteinasche wird gegraben, mit Kalk vermischt und dann zu den leichten weißen Schwemmsteinen verarbeitet, deren Hauptausfuhrort Andernach (9000) ist. Der größte Ort ist Neuwied (18500), gegründet vom Fürsten von Wied als Zufluchtsort für Verfolgte geglichen Glaubens, weshalb noch heute hier mancherlei religiöse Genossenschaften sind. Bald aber nähern sich die Berge wieder und engen das Tal ein. Von Westen strömt dem Rheine die Ahr zu, unterhalb deren Mündung Remagen mit der sehenswerten Apollinariskirche liegt. Abgeschlossen wird dieses Landschaftsbild nach Norden zu von den Bergen des Siebengebirges. Lesestücke: Rheinsage. — St. Goar. — Der Drachenfels (Mittelklassen). — Das mittelrheinische Bergland. — Das Nationaldenkmal auf dem Nieder- Wald. — Coblenz (Oberklassen). — 21 —
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