Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 43

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 43 — oder drei Stockwerke; es ist zwei- oder dreistöckig. Kleine Häuser sind einstöckig. Die Mauern sind aus Stein (Backsteinen, Bruchsteinen:c.), Lehm und Kalk (Mörtel). Die Mauern haben Öffnungen; in den- felben sind die Fenster und Thüren. Auf dem Haufe ist das Dach mit den Ziegeln (auch wohl mit Schiefer). Aus dem Dache erhebt sich der Schornstein oder die Esse. b. In dem Hause befinden sich Stuben und Kammern (Zimmer), Küche, Keller und dazwischen Gänge (oder Korridore). Wir halten uns am Tage in der Wohnstube auf und schlafen nachts in der Schlaf- kammer. Die Mutter und das Dienstmädchen arbeiten in der Küche und in den Stuben (was?). Wo arbeitet der Vater? (der Knecht oder Ge- Hilfe?) Der Keller dient zur Aufbewahrung von Lebensmitteln (welche?). Welche Tiere (Haustiere) habt ihr? hat euer Haus auch einen Stall? eine Scheune? Nb. Am besten in Form einer Wanderung durch das Wohnhaus. Vgl. die betr. Lehrprobe. 27. Unsere Familie. Vater und Mutter sind meine Eltern. Ich habe einen Bruder und eine Schwester (. . . . Brüder zc.). Bruder und Schwester sind meine Geschwister. Wie alt sind sie? Eltern und Kinder bilden eine Familie. Zu der Familie gehören auch unsere Verwandten (welche?). Unsere Familie ist groß (klein). Ich bin meines Vaters (meiner Mutter) Sohn (Tochter). Vater und Mutter haben mich sehr lieb; sie geben mir Essen und Trinken (Nahrung) und Kleidung; sie sorgen für mich; sie schicken mich auch in die Schule, damit ich etwas lerne. Ich habe sie aber auch von Herzen lieb und will auch immer artig, folgsam (gehorsam), dankbar und verträglich sein. Dann hat mich auch der liebe Gott lieb, der aller Menschen Vater im Himmel ist. 1. Unsere Familie. Zwei Eltern hat ein Menschenkind, doch einen Gott, nicht mehr; und wenn gestorben jene sind, am Leben ist noch Er. Rückert. Wohnort I. 2. Jakob und Anna (Fibel Nr. 6). Diese Erzählung aus dem Familienleben veranschaulicht den ungleichen Cha- rakter zweier Kinder: Jakob ist» naschhaft und ungehorsam; Anna ist folgsam, gottesfürchtig und fromm; sie warnt den Bruder vor der Sünde und hält ihn vom Bösen ab. 28. Der Hund. Nb. Der Lehrer bringe ein plastisches Bild (Modell) von einem Hunde mit pr Schule oder veranschauliche das Nötige durch eine gute Abbildung; viel- leicht steht ihm auch ein Schoßhündchen zu Gebote. Was sich in der Schule nicht füglich zeigen läßt, kann vielleicht auf dem Schulhofe gezeigt werden. a. Wir sehen hier einen (lebendigen) Hund. Der Hund lebt mit uns im Hause; er ist ein Haustier. Der Hund hat einen Kopf, einen
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer