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1. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 59

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 59 — 62. Unsere Familie. (Erweiterung von Nr. 27; Nr. 9 und 14 der Fibel.) a. Mein Vater heißt . . .; meine Mutter . . . Vater und Mutter sind meine Eltern (warum heißen sie so?). G. und H. sind ihre Kinder; G. ist ein Sohn und H. eine Tochter. G. ist der Bruder von H. und H. ist die Schwester von G.; Brüder und Schwestern heißen Ge- schwister. (Wie viele Brüder und Schwestern hast du? zc.) Eltern und Kinder bilden eine Familie. Meine Eltern lieben mich und erweisen mir viel Gutes (was denn?). Ich liebe sie aber auch und bin ihnen gehorsam und dankbar. (Wodurch erweisest du dich dankbar? Was thust du am Geburtstage des Baters zc.?) Ich muß aber auch meine Geschwister lieb haben, nicht mit ihnen schelten oder zanken. — Tiere haben sogar ihre Jungen lieb (Nr. 11 der F.). b. Kinder wachsen heran, der Knabe wird ein Jüngling, das Mädchen eine Jungfrau. Männer und Frauen sind noch älter; ganz alte Menschen heißen Greise und Greisinnen. „Vor einem grauen Haupte sollst du aufstehen, und die Alten ehren." Zu der Familie gehören auch die Verwandten: der Groß- vater ist der Vater meines Vaters (oder meiner Mutter); die Groß- mutter ist die Mutter zc. Ich habe auch Onkel und Tanten, Vettern und Basen (an Bekannten zu veranschaulichen). — Wir haben aber auch noch andere Menschen im Hause: eine Magd (ein Dienstmädchen) und einen Knecht (einen Lehrling, Gehilfen) zc. Das sind unsere Haus- genossen. 1. Die Mutter. Wer hat das Kind am liebsten? Das ist sein Mütterlein, und keiner auf der Erden wird je ihm teurer sein. Wenn alle müde werden, die Mutter wird es nie, zu wachen und zu sorgen fürs Kindlein spät und früh. Sie sitzt an seinem Lager, wenn's krank und matt und trüb; sie sinnt, was es erquicke, und findet, was ihm lieb. Sie wacht in frohen Stunden treu über seine Lust und wiegt das müde Kleine in Schlaf an ihrer Brust. Solang das Kind auf Erden noch seine Mutter hat, so lange darf sich's freuen, so lang wird's warm und satt. So lang braucht's nicht zu leiden, so lang hat's keine Not! Drum möge sie erhalten auch uns der liebe Gott! 2. Vorsatz. Solaug ich Eltern habe, will ich mich ihrer frenn; will ihnen bis zum Grabe, gehorsam, dankbar sein. 3. Rätsel. Wer es macht, der braucht es nicht; wer es trägt, behält es nicht; wer es kauft, der will es nicht; wer es gebraucht, der weiß es nicht.
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