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1. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 143

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 143 — Reif (gefrorenett Tau) an Bäumen und Büschen, wie wir zur Schule gingen. Man sieht draußen auch wenig Tiere. Welche stehen im warmen Stalle? Welche haben sich versteckt? Die Zugvögel sind ausgewandert (wohin?); nur wenige halten bei uns Stand, es sind Standvögel. Die Natur wird immer stiller; sie will ausruhen und geht schlafen. — Aufsatzfragen: Wo sind jetzt die Eidechsen? die Frösche? die Bienen? die Schmetterlinge? die Käfer? — Wie sind die Tage geworden? Welche Menschen sind noch auf dem Felde beschäftigt? 1. Der Baum im Herbste. Hey. W. I. 206, W. 289. 2. Herbstlied. Becker. W. I. 207, W. 287. 3. Der Blinnelein Antwort. Hoffmann v. F. W. I. 208, W. 288. 19. Haustiere. 57. Das Schwein. Das Schwein ist zwar ein unreinliches, aber doch nützliches Haus- tier. Seine Füße haben vier Zehen mit Hufen (Hornschuhen). Der Kopf ist in einen Rüssel verlängert, mit welchem das Schwein in der Erde oder im Schlamme wühlt. Dort sucht es Futter; es frißt fo ziemlich alles Eßbare. Der schwere Leib ist mit Borsten bedeckt, aus denen Bürsten gemacht werden. (Vgl. das Rätsel W.i.nr. 209.) Das Schwein nützt uns erst nach seinem Tode. Es wird mit Getreide, Kar- tosseln, Rüben ic. fett gefüttert (gemästet) und dann vom Fleischer (Metzger) geschlachtet. Vom geschlachteten Schweine erhalten (genießen) wir den Speck, das Fleisch und den Schmalz (das Fett). Die Gedärme werden gereinigt, mit Blut und Fleisch gefüllt und so als Blnt- oder Leberwürste verkauft. — In manchen Wäldern leben noch wilde Schweine. Das Männchen des Schweines heißt der Eber, das Weibchen die Sau und das Junge das Ferkel. 1. Rätsel. W. I. 209, W. 293. 2. Hund und Sau. Reinick. W. I. 210, W. 294. 58. Die Gans. Die Gans ist ein Schwimmvogel. Der Schnabel ist gelb. Der Kopf ist klein. Der Hals ist lang. Der Rumpf ist dick. Der Schwanz ist kurz. Die Flügel find breit. Die Füße sind rot. Die Zehen sind mit einer Schwimmhaut verbunden. Das Gefieder ist dicht. Die Gans ge- hört zu den Hanstieren. Sie wird gehütet. Am liebsten frißt sie Gras und Haser. Nach der Weide schwimmt sie gerne auf dem Teiche. Sie kann schnattern und zischen. Im Herbste wird sie gemästet (genudelt) und geschlachtet. Sie nützt uns durch ihr Fleisch und ihre Federn. Aufgabe: Schreibe einen ähnlichen Aufsatz über die Gans! 1. Gänschen. Hey. W. I. 211, W. 296. 2. Die Gänse. Wagner. W. I. 212, W. 295. 3. Fuchs, du hast die Gans gestohlen. W. I. 213.
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