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1. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. - 4. Schuljahr mehrklassiger Schulen - S. 293

1899 - Leipzig : Klinkhardt
— 293 — schleiche, Ringelnatter, Kreuzotter, Laubfrosch, Kröte, Salamander; Bienen, Gallwespen, zahlreiche Schmetterlinge mit ihren Raupen, Ameisen, der- schiedene Käfer, z. B. der Hirschkäfer. Eichhorn und Specht. (Siehe Lesebuch.) Die Kreuzotter. Schlange, Amphibie. Körper: walzenrund, gliederlos, armlang, graubraun, auf dem Rücken ein schwarzes Zickzack- band, mit Schuppen und Schildern bedeckt, auf dem Kopfe zwei nach außen gekrümmte Bogenlinien, daher Kreuzotter. Maul: weit, breit. Zähne: hohl, spitz, auf Giftdrüsen stehend. Man muß die Wunde rasch aus- saugen, auswaschen, unterbinden, ausbrennen oder ausschneiden. Sie legt an feuchte, warme Orte Eier mit zäher Schale, sonnt sich aus warmem Gestein, springt nicht weit, verfolgt nicht, beißt ungereizt nicht, verschlingt die Beute (Mäuse, Eidechsen, Vögel ?c.) ganz, wird durch Ruteuhiebe schon getötet, liegt im Winter erstarrt in Felsklüften, hohlen Bäumen ?c. Die Eidechse. Leib: schuppig, braun, grün; Schwanz: lang; vier kurze Beine. Gewandt, munter, lebt an sonnigen Orten, Hecken, Rainen, Felsen, frißt Regenwürmer, Fliegen, verkriecht sich im Winter in die Erde. Sie legt 5—8 Eier. Amphibie. 1. Der weiße Hirsch. Uhland. H. 96. 2. Waldlicd. Kerner. H. 97. 3. Das Eichhörnchen. Wagner. H. 98. 4. Der Specht. Wagner. H. 99. 5. Kreuzotter und Vogel. Münkel. H. 100. 6. Waldstadt und Riese. Campe. H. 101. 7. Der Feind. Scherenberg. H. 102. d. ttltijcit des Waldes. Bau-, Breun-, Nutzholz, Riude (Lohe), Laub (Streu), Früchte (welche?), Harz (Teer, Pech), Ruß, Holzkohle, Arzneikräuter (welche?), Schatten, angenehmer Aufenthalt. Spaziergänge, Gesang, Wirkung aufs Gemüt, Tempel der Natur, Säulenhallen, Gott. — Der Wald zieht Regenwolken an, verhütet Überschwemmungen, muß geschont werden. 6. ^iltf der Heidt. Sand, unfruchtbarer Sand, kleines Abbild der Wüste; schlechte Wege, der Fuß sinkt ein, der Fußtritt wird verweht; knorrige, verkrüppelte Kiefern, Heidekraut, Heidekorn, Heidelbeeren, verein- zelte Gräser; Dornbüsche, wilde Rosen; Bienen, Ameisen ic. Fleiß, Aus- dauer, Dünger verwandeln mit der Zeit auch Heideland in Ackerland. Wo giebt es Heideland in der Heimat? Welchen Namen führt es? 1. Leb wohl, du schöner Wald. Hoffmann v. F. H. 103. 2. Auf der Heide. Wagner. H. 104. 3. Heidenröslein. Goethe. H. 105. 4. Im Wald und auf der Heide. Bornemann. H. 106. 5. Abseits. Storm. H. 107.
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