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1. Heimatkunde als Mittelpunkt des gesamten Unterrichts im dritten Schuljahre - S. 55

1907 - Dresden : Huhle
— 55 — sein? Je länger der Mühlgraben ist, desto mehr Gefäll kann natürlich erzielt werden. Welche Lage hat der Mühlgraben im Verhältnisse zum Bache? Was wird mit dem Wasser des Mühlgrabens, nachdem es seine Arbeit verrichtet hat? Was verstehen wir also unter einem Mühlgraben? Der Mühlgraben ist ein vom Wehre aus abgeleiteter Waffergraben zum Treiben der Mühlräder. Was macht nun der Müller, wenn die Mühle einmal still stehen soll? Wie hat es der Müller in seiner Gewalt, viel oder wenig Wasser in den Mühlgraben zu lassen? Was geschieht, wenn er den Schützen ganz herunterläßt? Dann sagen wir, der Mühlgraben ist abgelassen — jetzt lassen sich die Fische sehr leicht fangen. Welchen Weg muß das Wasser nehmen, wenn der Schützen herabgelassen ist? wenn der Schützen gezogen ist? Aus was für Holz ist der Schützen gemacht? Wir merken uns noch: Der Schützen ist eine Vorrichtung zum Regeln des Waffers. B. Die Welle des größten Wasserrades geht durch die Mauer der Mühle hindurch und treibt das ganze Mühlwerk. Wie es nun in der Mühle aussieht, wollen wir uns an einem Bilde deutlich machen. Be- schreibt das Bild! Was macht der Müller? Wie nennt er diesen großen hölzernen Trichter? Wohin kommt das Getreide aus dem Mahltrichter? Wie unterscheidet sich der Mahlkasten von dem Mahltrichter nach seiner Gestalt? Was seht ihr in dem Mahlkasten? Wie müssen die Mahl- flächen beschaffen sein? Diese ganze Vorrichtung nennt der Müller einen Mahlgang. Jede Mühle hat mehrere solcher Mahlgänge. Was wird in dem Mahlgang fertig? Wo seht ihr zuerst das Mehl? Welche Aufgabe hat der Mehlbeutel? Wohin kommt das Mehl, nachdem es durch den Mehlbeutel hindurch ist? Was macht der Müller, wenn der Mehlkasten voll ist? Wohin fällt es, wenn ich den Schieber öffne? Wohin trägt der Müller das Mehlfaß? Was macht er, wenn der Mehlsack voll ist? Wohin werden die Mehlsäcke verladen? Woran erkennt ihr sofort den Mehlwagen? Wo gibt es aber noch viel mehr Mehlstaub? Was sahen wir außen an dem Mühlhanse? Beschreibt das Mühlrad! Wodurch wird das Mühlrad in Bewegung gesetzt? Wer gießt das Wasser auf die Schaufeln? Bis wohin könnt ihr die Mühlwelle sehen? Welche Aufgabe hat nun die Mühlwelle? Was ist bei dem Mühlwerke der wichtigste Teil? Wer sorgt dafür, daß die Mühlsteine ihre Arbeit gut verrichten? Wer hilft dem Mühlknappen beim Aufladen der Säcke? Wem gehört die Mühle? Nun wollen wir alle diese Wörter zu einer Wortfamilie zusammen- stellen: Mahltrichter, Mahlkasten, Mahlgang, Mahlflächen. Mehl, Mehlbeutel, Mehlkasten, Mehlfaß, Mehlsack, Mehlwagen, Mehlstaub. Mühle, Mühlhaus, Mühlgraben, Mühlrad, Mühlwelle, Mühlwerk, Mühlsteine, Mühlknappe, Mühlknecht — Müller, mahlen, gemahlen, zermahlen — mehlig.
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