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1. Heimatkunde als Mittelpunkt des gesamten Unterrichts im dritten Schuljahre - S. 69

1907 - Dresden : Huhle
— 69 — die Füße bei der Talwanderung immer? Welches waren- die Wege mit Erhöhungen und Vertiefungen? Wo fehlten die Erhöhungen und Vertiefungen? Nun merkt euch: Einen solchen Weg ohne Erhöhungen und Vertiefungen nennen wir einen ebenen Weg. Betrachtet noch einmal das Bild und sagt, welche Unterschiede ihr an der Richtung der Wege wahrnehmt! Manche haben Bieguugeu und Krümmungen, andere behalten ihre Richtung immer bei wie eine straff gespannte Schnur — wie wird mau diese nennen? Wir merken uns: Behält der Weg immer seine Richtung bei, so heißt er ein gerader Weg. B. Wie sind diese Wege entstanden? Wer hat sich auf diesem schmalen Streifen Boden bewegt? Welche Worte klingen ganz ähnlich? Aus welchem Worte wird „Weg" entstanden sein? Was wäre demnach ein Weg? Das, worauf wir uns bewegen. Wie heißt der Weg, wenn nur wir uns darauf bewegen? warum wohl Fußweg? Was ist das Gegenteil vom Fußwege? Wie ist der Fahrweg (Wagenweg) entstanden? Wie müßte da eigentlich der Fnßweg heißen? Wie heißt die Vor- richtnng, die sich auf diesem Wege bewegen läßt? Wie mag das Wort Wagen entstanden sein? Man mußte es wagen, mit diesen Wagen auf den Wegen die beweglichen Güter fortbewegen zu lassen. Zeigt ans dem Bilde, wo wir uns zuerst bewegt habeu! Was fällt euch an diesem Stücke Weg auf? Warum nennen wir ihn einen geraden Weg? Wie ist es gekommen, daß hier die Leute immer dieselbe Richtung beibehalten haben? Wo erst haben sie ihre Richtung ändern müssen? Was ist das Gegenteil von gerade? Welchen Weg werden wir nun als einen krummen bezeichnen? Was ist überhaupt an dem ganzen Wege auffällig? Warum hat dieser Weg so viele Krümmungen? -Welches Wort bezeichnet das am besten? Bei welcher Gelegenheit haben wir das Wort „schlängeln" schon kennen gelernt? Wo gibt es einen Schlangenweg? Wohin führt dieser Schlangenweg? Womit könnte man diesen Weg besser vergleichen? (Der Weg windet sich am Wind- berge empor.) An dem Fahrwege von der Mühle nach dem Dorfe be- obachteten wir auch einige Biegungen — was sagten wir von diesem Wege? Warum gebrauchten wir da den Ausdruck „winden"? Warum denkt man hierbei an die Ackerwinde? Wonach fragte ich bei all den Wegen, die den Talweg kreuzen? Woher kommen die Wege? wohin gehen sie? Welche Tunwörter ge- brauchten wir also? Sind aber die Wege wirklich gekommen und ge- gangen? Von wem kann ich das nur sagen? Mit welchen Worten ist es ganz ähnlich? Ist der Weg nach der Prinzenhöhe gestiegen und der Weg vou da in das Tal gefallen? Was haben wir also hier vom Wege wieder ausgesagt? _ Vom Apfel kann ich sagen, daß er vom Baume fällt — er führt eine Bewegung von oben nach unten aus. Was meine ich also, wenn ich sage: „der Weg fällt"? Nennt noch ein solches
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