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1. Griechische und römische Geschichte - S. 5

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
5 auf den Olymp hatte holen lassen. Herakles aber rief seine Freunde zusammen und zerstrte Troia. 2. Kaum war die Stadt wieder erbaut, als eine abermalige Un-treue ihr den Untergang brachte. Die drei Gttinnen Hera, Athene und Aphrodite stritten sich um den goldenen Apfel der Cris. Ein Hirtenknabe auf dem Idagebirge bei Troia, Laomedons Enkel Paris, sprach den Apfel Aphrodite zu, die ihm dafr die schnste Frau verhie. Und die Gttin half ihm, als er die junge Knigin von Sparta, Helena, entfhrte. Alsbald scharten sich die Fürsten und Völker der Acher" um den beschimpften Gatten Menelaos und' seinen Bruder Agamemnon, den König von Myken in rgolis, und belagerten Troia zehn Jahre lang. Endlich fiel Paris' lwen-mutiger Bruder, der gewaltige Hektr, im Einzelkampfe mit Achil-leus. Der war der Sohn des thessalischen Knigs Peleus und der Nereide Thetis, die Zeus selbst zur Gemahlin begehrt hatte. Odys-seus und Diomedes raubten das Palladium, ein ehrwrdiges Pallas-bild, das nach altem Glauben Troia uneinnehmbar machte. Jetzt kam der Tag des Schicksals, wie es Hektor geahnt und seine Schwester Kassandra erfolglos geweissagt hatte. Die Acher eroberten mittels des hlzernen Pferdes, das sie auf den Rat des listenreichen Odysseus erbauten, die Stadt und die Burg Pergamon. Wer dem Schwerte des Siegers entging, wanderte als Sklave ins Elend. 4. Odysseus. 1. Auch der Acher harrte noch schweres Unheil. Odysseus, den König von Ithaka, trieben entsetzliche Strme zehn Jahre lang umher auf dem Meere. Die Lotophgen suchten seine Kundschafter durch die honigse Lotosfrucht zu fesseln, da sie der Heimkehr vergaen. Der Kyklp Polyphemos fra mehrere Gefhrten des Knigs samt Knochen und Eingeweiden auf. Odysseus aber berauschte ihn mit schwerem Rotwein und stie ihm eine Olivenstange, die er zu-gespitzt und glhend gemacht, ins Auge. Dann lie er die brigge-bliebenen Gefhrten und sich selbst durch die zottigen Widder des Riesen aus der Hhle tragen. Seither verfolgte Polyphems Vater Poseidon den Helden mit unvershnlichem Hasse. 2. Ein anderes Riesenvolk, die Lstrygnen, zertrmmerten
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