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1912 -
Frankfurt a.M. [u.a.]
: Diesterweg
- Autor: Keller, Ernst
- Auflagennummer (WdK): 5
- Sammlung: Kaiserreich Geschichtsschulbuecher
- Schulbuchtyp (WdK): Lehrbuch
- Schultypen (WdK): Höhere Töchterschule
- Schultypen Allgemein (WdK): Mädchenschule
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Schulformen (OPAC): Höhere Mädchenschule
- Inhalt Raum/Thema: Griechische Antike, Römische Antike
- Inhalt: Zeit: Antike
- Geschlecht (WdK): Mädchen
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Makedonien.
haben. Die greise Knigin warf sich vor der hohen Gestalt seines Begleiters Hephstion nieder, den sie fr den König hielt; als sie wegen dieses Versehens sich entschuldigen wollte, trstete sie der König: Du hast nicht geirrt, Mutter: auch er ist Alexandras." Der Freund seiner Jugend war zweites Ich-
4. Nach schwerer Belagerung eroberte und zerstrte Alexander die reiche Phnizierstadt Tyros. gypten ergab sich ohne Schwert-streich. Alexander grndete westlich der Nilgabel Alexandrien. Die Stadt wurde an Tyros' Stelle der herrschende Handelsplatz des Ostens.
Von dort zog der König in die Sahara zu der Oase des Zeus Ammon, eines Gottes, der mit Widderhrnern dargestellt wurde; ppig gediehen hier lbume und Dattelpalmen um einen Wunder-quell, dessen Wasser mittags kalt und um Mitternacht hei war. Zwei sprechende Schlangen oder zwei Raben sollen ihm den verwehten Pfad gezeigt, das Orakel ihn als Sohn des Zeus begrt haben.
5. Das Ende des Perserreiches.
1. Hilflos hatte Darms dem Siegeszug Alexanders zugesehen. Fr die Freilassung seiner Angehrigen hatte er ungeheure Summen, Zuletzt sogar die westliche Hlfte seiner Lnder angeboten. Alexander wollte das ganze Reich gewinnen. Als der Groknig erfuhr, wie gtig der Grieche die gefangenen Frauen behandle, flehte er zu seinem Gotte, wenn er selbst nicht König bleibe, mge Asien niemand anders als Alexander zufallen.
Mit 7000 Reitern und 40000 Mann zu Fu ging Alexander der Euphrat und Tigris. Der Groknig erwartete ihn unfern der Ruinen Ninives; sein Heer wird auf 40 000 Reiter und eine Million zu Fu angegeben, nebst 200 Sichelwagen und 15 Elefanten. Einen nchtlichen berfall, welchen Parmenion empfahl, verschmhte Alexander: er wolle den Sieg nicht stehlen. In der weiten Ebene bei dem Dorfe Gaugamela erfolgte die Schlacht: das Perserheer wurde trotz seiner berzahl zersprengt. Alexander war der Herr Asiens.
2. Sofort ergaben sich die Hauptstdte Babylon und Susa, nach tapferer Verteidigung auch Persepolis. Die Beute war unermelich.
Dareios flchtete noch tiefer in sein Land. Der Statthalter Bessos, der selbst König werden wollte, nahm ihn gefangen. Tag