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1. Griechische und römische Geschichte - S. 41

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Samniten. Pyrrhus. Ii 4 3iii 2 2. 41 dem Vogelslug den Willen der Götter erkunden, Auspizien einholen. Seinem Reiterobersten Q. Fabius Maiimus verbot er streng, sich in eine Schlacht einzulassen. Aber der Fabier ergriff die Ge-legenheit zu schlagen. Sein Sieg milderte den Zorn des zurck-kehrenden Diktators nicht. In offener Heeresversammlung wre sein Haupt gefallen, htten ihm nicht die Soldaten die Flucht ermglicht. Der Feldherr folgte ihm nach Rom; auf dem Forum wollte er ihn strafen. Der Einspruch des Senates und der Tribunen wirkte so wenig wie die Stimme des Volkes, das der greise Vater des Angeklagten anrief. Wohin kommt Zucht und Ordnung im Heer, wenn der Un-gehorsam des Fhrers ungestraft bleibt?" rief der Diktator. Erst als sich Fabius mit seinen Frsprechern vor ihm niederwarf, begnadigte er ihn, weil er sein Unrecht eingestehe. 3. So tapfer die Samniten fochten, sie mutzten nach langem Ringen Frieden schlieen; ein gut Teil ihres Weidelands fiel den Rmern zu. 4. Notgedrungen trieben sie jetzt ihre Herden im Winter nach Lukanien. Aus den Hilferuf der Lukanier griff Rom die Samniten abermals an. Nun verbanden sich Samniten, Gallier, Etrusker im Hasse wider Rom und rckten der die Apenninen heran. Aber die Legionen brachten ihnen bei Sentin um eine vernichtende Niederlage bei. Nur 295 4000 Samniten sollen die Heimat wieder erreicht haben. 2. König Pyrrhus von Epirus. 1. Als einst rmische Schiffe im Hafen von Tarent vor dem Sturme Zuflucht suchten, machte die erregte Menge die Bemannung nieder. Ein Abgesandter des Senates, der Genugtuung forderte, ward ffentlich beschimpft. Beim Heranrcken eines Rmerheeres verflog rasch der bermut. Das unkriegerische Volk rief den König Pyrrhus von Epirus bers Meer. Mit einem stattlichen Heer und zwanzig Elefanten landete dieser gefrchtete Kriegsmann. Alsbald schlo er die Bder und Ringschulen und reihte die schwatzenden Weichlinge ohne viel Feder-lesens in sein Heer ein. 2. In zwei schweren Schlachten besiegte Pyrrhus die Rmer. Aber er erkannte bald, da er dieses Volk voll Tapferkeit und Rechtschaffenheit nicht unterwerfen knne.
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