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1. Heimatkundlicher Anschauungsunterricht im zweiten und dritten Schuljahre - S. 20

1902 - Leipzig : Hofmann
20 Das zweite Schuljahr. Welches Tier läßt im Teiche und Sumpfe seine Stimme ertönen? Mo waren die Frösche im Winter? Welche Tiere verstecken sich im Winter tief in die Lrde und verschlafen dort den Winter? (Igel, Dachs, Maulwurf, Hamster.) Wann erwachen sie von ihrem Winterschlafe? Welche kleinen Tierchen tanzen in der Luft? Welche Tierchen be- merkst du noch in der Luft? auf Wegen? am und im Teiche? ic. Zusammenfassen. „Es dringen Blüten aus jedem Zweigt aber auch tausend „Stimmen aus jedem Gesträuch"; denn die Singvögel sind zurückgekehrt und er- freuen uns durch ihren Gesang: Der Star pfeift im Garten; die Lerche trillert in den Lüften; Fink und Amsel schlagen. — Die Vögel bauen künstliche Nester; sie legen Lier und brüten sie aus. Sie sorgen liebreich für ihre Jungen. Die Alten beschützen ihre Jungen und bringen ihnen unermüdlich Futter herbei. Der Hamster, der Igel, der Maulwurf, der Dachs erwachen aus ihrem Winterschlafe. Die Frösche quaken. Die Bienen verlassen ihren Stock und summen um die Blumen. Schmetterlinge flattern umher. Mücken und Fliegen spielen und tanzen in der Luft. Die Schnecke mit ihrem Hause auf dem Rücken wandert in die weite Welt hinaus. Iv. Pie Menschen im Jrühlinge. Wo gefiehl es uns iin Winter, besonders wenn es recht grimmig kalt war, am besten? Wohin lockt uns aber der Frühling? Wodurch? Was für Kleider trugen wir im Winter? Womit vertauschen wir nun diese warmen, dicken, unbequemen Kleider? Welche Leute sieht man im Freien? im Garten? auf dem Felde? zc. — Welche Arbeiten verrichten sie? Zusammenfassen. Der Frühling lockt die Menschen ins Freie. „Da laufen die Kinder, die Mädchen und Buben aus Kammern und Stuben hinaus, hinaus aus dem Haus" und spielen im Garten und auf den Wiesen. Der Schäfer treibt die Herde auf die Weide. Der Landmann bestellt die Aussaat. Der Gärtner gräbt die Beete um und bepflanzt dieselben. <£c putzt und beschneidet die Bäume und Sträucher und entfernt die Raupen- nester von den Bäumen. Die Kranken sonnen sich in den milden Frühlingstagen und hoffen auf baldige Genesung. Die Gesunden aber ziehen fröhlich singend durch Wald und Flur. „Es dringt die Freude aus jeder Brust, O Erd', o Sonne, o Glück, o Lust!"
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