Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 1

1902 - Magdeburg : Creutz
I, Kreis: Das Schullms und seine niichke Umgebung. A. Das Kchulzimmer. ) 1. Name. Wir befinden uns in einem großen Zimmer oder in einer großen Stube. In diesem Räume wird Schule gehalten, darum nennen mir ihn Schulzimmer oder auch Schulstube. 2. Begrenzung. Das Schulzimmer wird von vier Wänden, der Decke und dem Fuß- bodeu eingeschlossen. Unsere Füße berühren den Fußboden, und über uns befindet sich die Decke. Die vier Wände, der Fußboden und die Decke sind die Grenzen des Zimmers. Die Wände stehen senkrecht auf dem Fuß- boden. Die Decke und der Fußboden liegen wagerecht. 3. Benennung der Wände und Lage derselben zu einauder. Die Wand vor unseren Augen heißt Vorder-, die hinter unserem Rücken Hinter- oder Rückwand. Die Wände, die zu unseren Seiten liegen, nennt man Seitenwände. Rechter Hand ist die rechte Seitenwand und linker Hand die linke. In der —-wand befinden sich die Fenster und in der —-wand ist die Tür. 4. Die Haupthiulmelggegeudeu. Die Gegend, in der die Sonne des Morgens am Himmel ausgeht, heißt Morgen oder O st e n, die, wo sie am Abend untergeht, Abend oder W est en. Wenn wir mittags um 12 Uhr bei Sonnenschein einen Stab im Freien senkrecht aufstellen, so zeigt sein Schatten nach Mitternacht oder Norden. Gegenüber liegt Mittag oder S ü d e n. Hier steht die Sonne mittags hoch am Himmel. — Wir unterscheiden also vier bestimmte Gegenden am Himmel, welche die vier Haupthimmelsgegenden heißen. Die Wände unserer Klajse, die wir Vorder-, Hinterwand n. s. w. nannten, können wir nun anch nach ihrer Lage zu deu vier Haupthimmelsgegenden bezeichnen. •'•) Aus Th. Henze und E. Martini: „Heimatkunde der Stadt Magdeburg". Perlag von Ferdinand Hirt, Breslau 1899. Henze, Provinz Sachsen. \
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer