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1. Die Provinz Sachsen und das Herzogtum Anhalt - S. 11

1902 - Magdeburg : Creutz
Bodenform. Gewässer. 11 daran? Welche Zeugeu der Vorzeit sind noch vorhanden? Welchen Zweckeil dienten diese? Welche geschichtlichen Ereignisse knüpfen sich an unfern Ort? Welche berühmten Männer sind hier geboren oder haben hier geivohnt? Wodurch haben sie sich ausgezeichnet? Wie ist hier ihr Andenken geehrt? Iii. Kreis: Wanderungen i» die nächste Umgebung. a. Sodenform. Nach welcher Himmelsgegend ist der Boden eben? Welche Höhen lernten wir kennen? Wie liegen sie zum Heimatorte? Nenne einzeln liegende Erhöhungen! (Hügel, Berg.) Wo bilden die Erhöhungen Gruppen? Chiigelreihe.) Name? Höhe in kl? Wie ist ihr Boden beschaffen? Wie macht der Mensch diese Höhen nutzbar? Welche Thäler sind in der Umgebung? Welche verschiedenen Boden- formen lernten wir also auf unseren Wanderungen kennen? Wie bezeichnet man aus der Karte einen Hügel, einen Berg, einen Höhenzug, einen Abhang u. s. w>? Entwirf eine Karte von der nächsten Umgebung, die die Bodenform zeigt! (Wand- tafel, Buch.) b. Gewässer. Nenne die stehenden und die fließenden Gewässer in unserer nächsten Umgebung! In welcher Richtung fließen letztere? Erkläre die Richtung des Fluß laufes aus der Bodeugestalt der Umgebung! Wie ist die Strömung? Warum? Was ist aus der Beschaffenheit der Ufer zu schließen? Weise an einem Beispiele nach, wie die Richtung des Laufes eines Gewässers abhängig ist von der Boden- form! Weise uach, wie die Art des Bodens (Bodenbeschaffenheit) und die Frucht- barkeit vou der Bewässerung abhängig sind! Gib Beispiele aus der Umgebung au, die da zeigen, daß die Pflanzen und Tiere von der Bodenbeschassenheit und der Bewässerung abhängig sind! Das Flußnetz.*) Ein Fluß ist anfangs so klein, daß man ihn mit der Hand aufhalten kann. Er entsteht aus einer Quelle. Sie liegt ge- wohnlich auf einem Berge oder an seinein Abhänge. Das Wasser der Quelle sucht sich einen Weg ins Thal und bildet ein Bach lein. Unter- wegs gesellen sich noch andere Bächlein dazu und vereinigen sich mit ihm zu einem Bache. Dieser nimmt wieder andere Bäche auf und heißt nun ein Fluß. Ein Fluß ist bedeutend breiter und wasserreicher als ein Bach. Vereinigen sich mit dein Flusse noch andere Wasserläufe, so nennt man den ersteren Hauptfluß und letztere Nebenflüsse. Je nach dem Ufer, auf dem sie münden, heißen sie rechte oder linke Nebenflüsse. Durch Nebenflüsse wird der Hauptfluß breit und wasserreich, und man nennt ihn dann auch wohl Strom. Sein Wasser ergießt er in das Meer. Ein Fluß mit allen seinen Nebenflüssen, Bächen und Bächlein bildet ein Fluß netz oder Flußsystem. Zeichne das Flußnetz der nächsten llmgegend. *) Aus Th. Henze und E. Martini: „Heimatkunde der Stadt Magdeburg". Verlag vou Ferdinand Hirt, Breslau 1899.
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