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1. Heimatkunde des Herzogtums Coburg und seiner Umgebung - S. 19

1889 - Gotha : Stollberg
— 19 — nächst das im gotischen Stile angelegte Kriegerdenkmal in die Augen. In unmittelbarer Nähe desselben erblicken wir das Mouument, welches der Magistrat zum Dank für den Herzog Franz und zu Ehren des Herzogs Ernst I. von Coburg bei Gelegenheit seines 25 jährigen Regierungs-Jnbilänms (mit 28. August 1832) errichtete. (Inschrift!) An demselben Platze steht das Gesellschaftshaus, in welchem verschiedene Ge- fellschasten ihre Festlichkeiten und Vergnügungen abhalten. Ganz in der Nähe, auf der alten Stadtmauer, sieht man die Sonntagsschule mit dem daran befindlichen Hexenturm. Rechts (0.) an dem Gesellschaftshause vorüber führt uns eine Straße nach dem Jndenthore. (Viktoriastraße — Vik- toriabrunnen). An der Frommauu'fchen Dampfschneidemühle vorüber geht es nach dem Ketschenanger. Auf demselben steht außer dem Schützenhause noch die städtische Turnhalle. Auch sieht man hier durch vier Ecksteine zur Belehrung des Publi- kums einen Ar abgesteckt. Für die Feuerwehr ist zum Zwecke ihrer praktischen Ausbildung ein Übungsgerüst errichtet. An der West- feite des Angers steht die Gasanstalt, in derselben Rich- tnng weiter das städtische Schlachthaus; diesem schräg gegenüber liegen die ausgedehnten Gebäulichkeiteu der bekannten Aktienbrauerei und die eine herrliche Aussicht auf die Stadt bietende Restauration „Kapelle". Von hier aus lenken wir unsere Schritte dem „Neuen Weg" entlang nach dem Bahnhof; dabei kommen wir am Fuße des Judenberges vorüber und sehen immer den mit hübschen Gärten und Villen geschmückten Adamiberg vor uns. (Jean Paul.) Nördlich vom Bahnhof erhebt sich die Ernsthöhe mit dem Ernst- fchlößchen. Eine der schönsten Straßen Coburgs ist die Bahnhofsstraße. In derselben befindet sich das Lütke- meyersche Atelier und das Augustenstift. Von der Bahn- Hofsbrücke aus erblicken wir die Kirche zum „Heiligen Kreuz" (Garnisonkirche), an welcher vorbei der Weg nach Neuses führt. Auf diesem Wege bemerken wir die Kaserne (Iii. Bataillon, 95. Thür. Infanterie-Regiment) und das Brückuerfche Atelier. Die Bahnhofsstraße fetzt sich nach Osten zu in der Rosenauerstraße fort, an welcher der Rittersteich liegt, bei welchem (S.) die „Schwarzeallee" nach demschloßplatze abzweigt. Hier fällt uns die Vereinsbrauerei, das Tau- baldsche Erziehungsinstitut und daslandkrankenhaus auf der einen, der H erz o glich Edinburghische Mar stall, 2'
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