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1. Geschichte des Mittelalters - S. 17

1912 - Frankfurt a.M. [u.a.] : Diesterweg
Die Franken. Wulfila. Ii 51iii 12. 17 Chlodwig durch Mord beseitigt haben. Das ganze Frankenvolk ge-horchte ihm. Erst 45 Jahre alt, starb er in seiner neuen Hauptstadt Paris. 4. Seine vier Shne teilten sich in die Herrschaft. Spter zerfiel das Reich in zwei Teile; die Grenzlinie bildete ungefhr die Wasserscheide zwischen Maas und Seine. Das stliche Austrien oder Austrasien bewahrte deutsche Sitte und Sprache; in dem sdwestlich gelegenen Neustrien aber eigneten sich Franken und Burgunder die Sprache, die kirchlichen und stdtischen Einrichtungen und vieles aus dem geistigen und ge-werblichen Kenntnissen und Fertigkeiten der Rmer an. Wie sie sind die Langobarden und Westgoten mit den Nachkommen der rmischen Provinzialen verschmolzen; ihre roma-nischen Sprachen (das Italienische, Franzsische, Spanische, Por-tugiesische) sind Tochtersprachen des Lateinischen. Iii. Das Christentum und das Kaiserreich. 1. Die Bekehrung der Germanenvlker. 1. Die Kaufleute und Handwerker Roms, die den Legionen folgten, hatten das Christentum an Rhein und Donau verpflanzt. Zu Konstantins Zeit gab es Bischfe zu Kln und Trier. Noch vor der Vlkerwanderung wurde Wlfila (Wlflein) der Apostel der Westgoten. Seine Eltern waren Christen. Eine gotische Ruberschar brachte sie aus Kleinasien nach Dacien. Als Gote aufwachsend, erlernte er auch die griechische und lateinische Sprache. Im Jnglingsalter begleitete er als Dolmetscher eine Gesandtschaft zu Konstantin dem Groen; spter wurde er in Konstantinopel zum Gotenbischof geweiht. Unermdlich lehrte er den Christenglauben; er bersetzte die Bibel in die klang- und formenreiche Sprache seines Volkes. Siebzig Jahre alt starb er; das Werk der Bekehrung vollendeten seine Schler. 381 Von den Westgoten wanderte die christliche Lehre zu den Ost-goten und Vandalen, dann zu den Burgundern und Langobarden; geringe Verbreitung fand sie bei den andern Stmmen. 2. Gregor der Groe sah, kurz bevor er den Stuhl Petri bestieg, auf dem Sklavenmarkte zu Rom blonde Angelnknaben und Keller. Geschichte. Teil n. 2
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