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1. Anfangsgründe der Geographie - S. 43

1906 - Breslau : Hirt
4. Amerika. 43 ist Chicago [schifägo] entstanden, die zweite Stadt Amerikas (1,9 Mill. (£.); zu ihren Einwohnern zähleu viele Deutsche. 3. Auf dem schmaler werdenden S.-Ende des n. Dreiecks liegt Mexiko. Die gleichnamige prächtige Hauptstadt entstand in der Mitte eines Hochlandes, am Fuße von schneebedeckten Vulkanen, mit denen das Land reich besetzt ist. C. Mittelamerika. 1. Die schmale Landbrücke, die das Doppelfestland N.- und S.-Amerika verbindet, weist viele Vnlkankegel auf, die sich bis zur Alpenhöhe erheben. Auf ihr liegen sechs kleine Freistaaten. 2. Die Westindischen Inseln wurden wegen ihres Reichtums an Kaffee, Tabak, Zuckerrohr, Mahagoniholz und Gewürzen sehr bald nach der Ent- deckung von verschiedenen europäischen Staaten in Besitz genommen. Zu ihnen gehört das Eiland Gnanahani sgwanahänil, wo 1492 Kolumbus zuerst deu Bodeu Amerikas betrat. Die bedeutendsten Inseln sind die vier Großen Antillen [anttlien]; unter diesen ist die schönste Kuba mit der Hauptstadt La Habana [awarta], berühmt durch ihre Zigarren. In welche beiden Meerbusen teilen die Großen Antillen das Amerikanische Mittelmeer? Wie liegen beide zueinander? D. Südamerika. Das s.-arnerikanische Dreieck wird im W. und N.w. von dem längsten Gebirge der Erde, den Anden, umrahmt. Auch an der N.o.- und S.o.-Seite erhebeu sich zwei größere Gebirge, darunter das Bergland von Brasilien. Der Raum zwischen den Gebirgen wird von einer zu- sammenhängenden Tiesebene eingenommen, die zwei breitere und einen schmaleren Ausgang zun: Atlantischen Ozean hat, in den daher auch die großen, weithin schiffbaren Ströme S.-Amerikas münden. a) Die längs der Küste des Großen Ozeans sich erstreckenden Anden sind reich an Feuerbergen und Schneegipseln. Unter diesen der Aconcagna [akonkagwa], mit 700ö m der höchste Gipset des Erdteils. Das schwer überschreitbare Gebirge hindert den Verkehr des Binnen- landes mit der schmalen W.-Küste, daher hier nur wenige Hafenorte. Der wichtigste von ihnen ist Valparaiso in Chile [tfchtce], dem am besten ge- ordneten Staate der ganzen W.-Küste. b) Das den breiten O. ausfüllende Bergland von Brasilien ist das Land des Kaffees, des Zuckerrohrs und des roten Färb- oder Brasilholzes, nach dein es benannt ist. Rio de Janeiro [rut de janern] bringt die reichen Natur- erzeugnisse des Landes in den Handel. Sie liegt nahe dem s. Wendekreise an einem schönen Hafen, ist die Hst. Brasiliens, des größten und wich- tigsten der Staaten S.-Amerikas (fast so groß wie die Union), wird aber häufig vom gelben Fieber heimgesucht. c) Die it. Gewässer des Berg landes sammelt der Amazonenftrom, der wasserreichste Strom der Erde. Er entquillt deu Gletschern der Anden,-
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