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1. Heimatkunde von Altona und Umgegend - S. 26

1893 - Altona : Uflacker
— 26 — z. B. des Schulgebiets, werden rot dargestellt, während die Fahrstraßen und die unbebauten Plätze weiß bleiben. Die zu- gänglichen Räume, z. B. die Spielplätze, werden mittels der Meßlatte ausgemessen und nach Lage, Richtung und Aus- dehnung mit der Darstellung auf der Karte verglichen. Bei den nicht zugänglichen muß von der auf der Karte dargestellten Größe und Entfernung auf die wirklichen Verhältnisse ge- schlössen werden. Auch im Abschätzen sind die Schüler zu üben. Eine besonders wichtige Übung ist ferner die Bestimmung der Lage der Gegenstände zu einander. 7. Das Postamt. Am nördlichen Ende der Bürgerstraße, an der Ecke der Wilhelmstraße, liegt das Postamt. Es ist von außen zu er- kennen an einem viereckigen Schild mit der Inschrift: Kaiser- liches Postamt. Dieses Schild befindet sich links von der Hausthür. In der Mitte ist ein Adler abgebildet. Über dem Adler sieht man eine Krone, und unter ihm steht die Inschrift. Durch die Post werden Briefe, Pakete und Geld von einem Orte nach einem anderen befördert. Es hat eine Zeit gegeben, wo man die Einrichtung einer Post noch nicht kannte. Damals mußte man seine Briefe u. s. w. durch einen eigenen Boten besorgen. Jetzt kann man diese Sachen zu jeder Zeit durch die Post versenden. Die Abgabe dafür wird Postgeld oder Porto genannt. Dies kann entweder vom Absender oder vom Empfänger bezahlt werden. Im ersten Fall ist der Brief frei oder frankiert, im letzten unfrankiert. Das Frankieren geschieht durch Freimarken. Am Posthause und in vielen Straßen sind Briefkasten angebracht. In diese braucht man den Brief nur hineinzustecken, er wird von den Postbeamten zu bestimmten Zeiten, die am Briefkasten angegeben sind, herausgenommen. Die Briefkasten in den
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