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1. Anschauungsunterricht und Heimatkunde für das 1. bis 3. (bezw. 4.) Schuljahr - S. 301

1909 - Leipzig : Klinkhardt
301 (Süll, Pflaumenschütteln. B 85. 2. Haag, Wer war das? B 257. 5. Kletke, Herbstzeit. H 3i.. W ;so. q. Knoii, Der Herbst. E 98. H \$2. 5. Reinick, Der Herbst. E 97. M 87. V 78. W \52. 6. Rene, Wenn der Herbst kommt. L 35 7. Streber, vögleins Herbstgedanken. St 8. Trojan, Gute Zeit. E 5^8. (E ^97.) 9. „ 3nt Herbste. Ch 4,86. L 550. P 52. jo. Twiehausen, Das Feld im Herbste. E 3^6. Sch 206. \\. Walther, Der Herbst, ein rechter Zahlmeister. Sch 275. Jag- und Fischfang.^ 3m Herbste, wenn das Feld leer geworden und das wild nicht mehr für die 3ungen zu sorgen hat, beginnt die Jagd. 3n alter Zeit konnte jeder jagen, wo und wann er wollte. Jetzt darf nur derjenige jagen, welcher dazu ein Recht hat. Der Förster ist zugleich ein Jäger; er erlegt das wild für den Herrn des Waldes, wer einen großen Wald und eine große Feldflur besitzt, darf auch jagen; wer die Flur be- sitzt, dem gehört auch das wild darauf. Andere Leute müssen sich das Recht, auf einer Flur zu jagen, erkaufen: sie pachten eine Jagd. Auch müssen sie für Geld eine Jagdkarte lösen. wer auf die Jagd geht, muß eine Flinte haben, mit welcher er das wild totschießt. Die Flinte ist eine gefährliche Waffe; ein Rind darf sie nicht angreifen: sie kann geladen sein und plötzlich losgehen und jemand töten oder schwer verwunden. Das ist leider schon oft geschehen. Ge- laden wird die Flinte mit Pulver und mit Schrot oder einer Kugel. Diese find in Patronen eingehüllt, welche der Jäger in seiner Jagdtasche trägt. In diese steckt er auch etwas Speise oder Proviant, damit er unterwegs seinen Hunger stillen kann; denn der Jäger muß oft weit vom Hause weggehen. Seine Kleider haben eine grüne Farbe, damit er nicht so leicht im Walde vom wilde gesehen wird. Der Jagdhund ist sein Begleiter und Gehilfe bei der Jagd. Rlit seiner feinen Nase entdeckt er die Spur oder Fährte des wildes: er wittert sie. Un- ermüdlich verfolgt er nun die Spur, bis er das Wild aufgespürt hat. Gr jagt die Hasen aus ihrem Lager auf dem Felde auf, treibt die wilden Kaninchen und die Füchse aus ihrem Baue und die wilden Lnten aus dem Teiche, zeigt durch Stillestehen die Rebhühner auf dem Felde an und scheucht die Hirsche, Rehe und Wildschweine aus dem Dickicht. Der Jäger schießt auf das fliehende wild. Gin guter Schütze trifft das Tier so, daß es sofort tot zu Boden stürzt und zum Liegen kommt: er erlegt es. Gin schlechter Schütze verwundet das Wild nur oder schießt fehl. Das verletzte und geängstete Tier flieht
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