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1. Heimatkunde der Provinz Brandenburg nach natürlichen Landschaftsgebieten - S. 98

1909 - Leipzig : Grunow
98 — Ihren Namen hat die Vrandtsheide von Friedrich von Brandt, der die Herrschast Wiesenburg 1456 kaufte. Zwischen den präch- tigen Laub- und düstern Nadelholzbeständen weist die Brandts- Heide auch freie Flächen auf, die vou Ackerfeldern, Dörfern und Schlöffern bedeckt werden. Den Glanzpunkt der Brandtsheide bildet Dorf und Schloß Wiefenburg. Das Schloß besteht aus vier Flügeln, die einen viereckigen, an drei Seiten mit hohen Kastanien bepflanzten Hof umfchließen. Zur rechteu Haud des pf]Ot. k). Zernsdorf, Lelzig Schloß wiefenburg Schloßhofes steht der 50 Meter hohe Bergfried. Auf der Süd- feite des Schlaffes breitet sich eine halbkreisförmige, mit Präch- tigen Teppichbeeten versehene Anlage aus, die mit eiuer austuff- stein felsenartig konstruierten Einfasfnng umgebeu ist. Hieran schließt sich der Park, iu dem lauge Alleen von Bcmmriefeu mit Wiesenflächen, Bosketts und Blumeupartieu abwechseln. Der Flämingboden enthält hauptsächlich Sand und Kies, seltener Lehm- und Mergellager. Darüber liegt ge- wohnlich eine V2 Meter hohe Lehmschicht, die das Land für den Getreidebau fruchtbar macht, aber das Tiefpflügen ver-
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