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1. Landschaftliche Charakterbilder der hervorragendsten Gegenden der Erde - S. 211

1885 - Leipzig [u. a.] : Spamer
_ Der Schipkapaß mit dem Berge Nikolaus. x. Dik Bnlknnl)nlüinfcl. 1. Das öalkailgctiirge. Der scheinbar so verwickelte Gebirgsbau der Balkanhalbinsel vereinfacht sich insofern, als in demselben streng genommen nur die beiden Richtungen von Nordwest nach Südost und von Westennach Osten vorherrschen; indem sich diese Richtungen durchkreuzen, erfolgt eine schachbrettartige Teilung des Landes. Zu den Gebirgen, welche die letztere der beiden Richtungen verfolgen, gehört in erstem* Linie auch der Balkan. Er dehnt sich im Osten der von Römerruinen ge- schmückten alten Paßstraße „Porta Trajana" weithin aus, indem er in großem, gegen Norden geöffnetem Bogen parallel mit der mächtigen Biegung der Donau zwischen Morawa und Timok erst südöstlich, sodann östlich bis zum Schwarzen Meere hinzieht. Der ersterwähnte Abschnitt des Gebirges führt den besonderen Namen Golubinske-Gebirge und wird vielfach nicht zu dem Balkan gerechnet; er ist es, welcher mit den Ausläufern der siebenbürgischen Berge die „eiserne Pforte" von Orsowa bildet. Als einfache Kette, deren Gipfel 16—1800 m hoch steigen, läuft der Balkan vom Timok an bis zu dem Durchbruche des Jsker im Nordeu von Sofia und bildet zugleich die Wasserscheide zwischen Nischawa und den kleineren Zuflüssen der Donau. Noch fehlt diesem Teile eiu einheitlicher Name; unter seinen Pässen ist die das serbische Gebiet umgehende Straße von Nisch nach Widdin (1400 m) die wichtigste; weiter östlich führt 14*
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