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1. Die Geographie in der Volksschule - S. 112

1897 - Gera : Hofmann
112 X. Ausgeführte Unterrichtsbeispiele. Den Spaniern und Niederländern. — Heute ist es die erste Seemacht der Erde und hat seine Kolonien in allen Erdteilen. Schon in Europa hat es wichtige Handelsstationen in seinen Besitz gebracht. Welche wichtigen Stationen besitzt es im Mittelmeer? — Gibraltar und Malta. (Zeigen!) — Beide Stationen sind stark befestigt, und Gibraltar gilt für eine uneinnehmbare Felsenfeste. Diese Besitzungen sichern Englands Handel im Gebiet des Mittelländischen Meeres. Nun sollt ihr mir noch die wichtigsten außereuropäischen Besitzungen Englands nennen. Schlagt die Karte von Asien auf! Nennt die wichtigste englische Besitzung! — Das britische Indien. — Es ist zu einem Kaiserreich erhoben, und die Königin von England führt den Titel: „Kaiserin von Indien". Nenne englische Stationen in Vorderasien! Zeigt und nennt die wichtigsten Besitzungen in den anderen Erdteilen! Zusammenfassung: Zeige, daß die Engländer das erste Handelsvolk und die größte Seemacht der Erde sind! C. Schottland. 1. Vodengestaltung und Küstenentwickelung. Was lehrt die Karte über Schottlands Bodengestaltung im allgemeinen? — Schottland ist größtenteils Gebirgsland. — Welche Übereinstimmung herrscht in der Richtung seiner Gebirgszüge? — Sie durchziehen fast alle das Land in der Richtung von Südwesten nach Nordwesten. — Sie erreichen die Höhe der deutschen Mittelgebirge. An welche Küste treten sie hart heran? — An die Westküste. — Welche Küstenform entsteht hierdurch? — Steil- küste. — Inwiefern hat das Meer auch auf die Gestaltung der Küste ein- gewirkt? — Es dringt in tiefen Einschnitten ins Land und bringt eine reichhaltige Gliederung der steilen Küste hervor? — Wie können wir sie nunmehr nennen? — Sie ist eine vielgegliederte Steil- und Klippenküste. — Mit welcher Küste hat sie große Ähnlichkeit? — Mit der norwegischen. — Wie man dort die Meereseinschnitte Fjorde nennt, so hat man dafür auch hier einen gemeinsamen Namen. Ein Meereseinschnitt der schottischen Küste heißt Firth (förß), und die einzelnen werden meistenteils noch nach den Flüssen, welche in sie münden, benannt, z. B. Firth os Elyde (kleid'), d. h. Meereseinschnitt des Flußes Elyde. (Zeigen!) — Inwiefern wird die buchtenreiche Küste dem Schiffsverkehr günstig sein? — Sie gestattet die Anlage schöner, sturmsicherer Häfen. — Vergleicht die Lage dieser Häfen mit der Lage der großen englischen Seehäfen in Bezug auf die großen Seehandelsstraßen nach fremden Ländern und Erdteilen! Weshalb werden da die schottischen Häfen im allgemeinen wohl in der Bedeutung den großen
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