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1. Lehrbuch der Geschichte der älteren orientalischen Völker und der Griechen - S. 198

1880 - Frankfurt am Main : Diesterweg
198 Die Zeit nach Alexanders des Groen Tod. jj g gg fit ,biefcssei^ hxad) ei2 unzhliges Kriegsvolk der Kelten oder 9 ballier von der Donau nach den Lndern im Sden und im ^steu aus, ergo sich unter Rauben, Brennen und Morden der Makedonien drang unter dem Heerfhrer Vreuuus durch Thessalien, und umging die ^ergebens von den Griechen tapfer verteidigten Thermopyleu, um -u rauben. 4,000 Manu Phoker, Lokrer v.chr. und Atoler schleuderten aber von den Hhen der Berge herab Wurfgeschosse und Felsstcke auf die heranziehenden Feinde. Ein Erdbeben und ein Pltz-lich eintretender Schneesturm erhhten den Schrecken der Gallier und nach-dem Bremms gefallen war, entflohen sie schleunigst. Nach 'groen Verlusten zogen die Galer zurck und trennten sich, immer noch 100 000 Mann stark, m 2 Heereshausen, von denen der eine nach Jllyrien ' der andere nach Thrakien und Kleinasien zog (s. oben Galatia). ' . In dem zerrtteten Makedonien erlangte des Demetrlos-Poliorketes kluger Sohn Autiguos Gontas das Knigthum Der tapfere, unternehmungslustige Epeirotenknig Pttrrhos, von seinem italischen Feldzuge zurckgekehrt, s. 56, machte einen Einfall in Make-domen und zog dann, um den Pelopouues zu erobern, mit einem Heere von 25,000 Mann, 2,000 Reitern und 24 Elephanten vor Sparta Vergebens strmte Pyrrhos gegen die wohlbefestigte Stadt: die Spartaner waren tapfer wie in den Tagen ihrer Bter (besonders muthig bewiesen sich die Frauen), und Pyrrhos mute den Rckzug antreten. Zu Argos, wohin sich Antignos mit seinen Truppen begeben hatte, wurde Pyrrhos beim Eindringen in die Stadt, während des Handgemenges, durch einen vom Dache geworfenen Ziegelstein erschlagen. Bald nach dem Tode des Pyrrhos zerfiel das epeirotifche Knig-reich in einzelne Vlkerschaften. Antignos von Makedonien brachte Thessalien in seinen Besitz und suchte ganz Grichenland an sich zu fesseln. In vielen griechischen Staaten warfen sich Zwingherrn ans unter dem Schutze des makedonischen Knigs, welcher Burgbesatzungen in die wichtigsten Städte schickte. 56. Die griechischen Colonieen auf Sicilien und in Unteritalien Die griechischen Colonieen auf Sicilien und in Unteritalien waren hufig durch die umwohnenden Völker, durch innere Unruhen oder durch Fehden mtler einander bedrngt und wandten sich dann um Hlfe nach Griechenland. Auf Sicilien griffen zuerst die Karthager die Colomeen an. Nachdem sie Gelon, der Tyrann 480 von Syrakus, 480 v. Chr. besiegt hatte, schlo er einen Frieden mit ihnen, nach v.chr. welchem ihnen jedoch ihre Besitzungen auf Sicilien verblieben. Auf Gelon folgte 476 fein Bruder Hieron I. Dieser machte sich auch zum Oberherrn der Westkste von v.chr. Unteritalien. Er suchte mit dem Mutterlands in Verbindung zu bleiben und schickte seine glnzenden Wagen zu den Spielen nach Olympia. Auch einen auserwhlten 458 Kreis von Weisen und Dichtern versammelte er um sich. Nach seinem Tode wurde v.chr. sein jngerer Bruder Thrafybulus gestrzt. 413 Nach dem Untergange der athenischen Flotte vor Syrakus gingen die v.chr. Cgester, von den Selinuntiern aufs neue bedrngt, die Karthager um Hlfe 409 an. Diese schickten ihren Feldherrn Hannibal mit 100,000 Mann nach Sicilien. v.chr. Hannibal nahm und zerstrte die Stadt Selinns nach verzweifelter Gegenwehr der-selben', 16,000 Leichen lagen auf den Straen. Himera erlitt dasselbe Schicksal. 407 v. Chr. landeten die Karthager wieder und zerstrten diesmal die von Wein
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