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1. Lehrbuch der Geschichte der älteren orientalischen Völker und der Griechen - S. 224

1880 - Frankfurt am Main : Diesterweg
224 Die Musik. Ii. 71. . cyj Die Blastnftrumente waren: bte Trompete, die Flte, entstanden aus der Panflte Syrlnx aenannt- die Doppelflote oder Klarinette, aus 2 Rhren bestehend Die Fltenspieler bedienten stch mitunter eines ledernen Backen- oder Lippenverbandes m Gestalt eines Zaumes welcher ein mit Metall beschlagenes Mundloch hatte und leichter sauste Tne entstehen lie. w Fig. 64. Fig. 65. Lyra. Harfenspielerin. Mit der Poesie und Musik war bei den Griechen der Tan, unzertrennlich verknpft. Er war wie ihre ganze Kunst mimisch d. h. nachahmend. In Attila bildete man die ^ugend eines ;eden Stammes besonders fr Tanz und ^esana d. h fr den Vortrag im Chor, denn die Götter ehrte man an ihren Festtaaen durch einen Lobgesang, der von einem Chor gesungen wurde. Mit besonderer Pracht wurden die Siegesgesnge zu Ehren eines Siegers in den ffentlichen Spielen aufgefhrt. .Hchst schwungvolle Siegeslieder sind die Oden und Hymnen zu Ehren von olympischen, pythischen, neme'i'lchen und isthmischen Siegern von Pindar, von denen 4o erhalten sind. Der Chor hatte einen Fhrer (Choragen), welcher die Gesnge und Schwenkungen des Chores zu leiten und den Vorsnger zu machen hatte' Derselbe erzhlte die Hauptsache. Der eigentliche Begrnder der griechischen Musik war Terpandros aus ^.esbos. ^ Er ordnete die verschiedenen Sangweisen nach Kunstregeln und brachte die Kithara von Asten herber. Von ihm rhrt auch die Erhhung der Saitenzahl von 4 auf 7 her. Auch T h aletas aus Kreta war wichtig in der griechischen Musik. T^ Das Theater. . Y Das antike Drama (Schauspiel) ist aus den schwungvollen Chorgesngen um (Dithyramben) der dionysischen Feste hervorgegangen. Thespis hielt zuerst in den 550 Zwischenrumen zwischen den einzelnen Strophen Vortrge, welche sich auf das in v.chr. den Gesngen Vorkommende bezogen. Er stellte also zuerst einen Schauspieler neben dem Chor auf. Peisistratos lie ihn nach Athen kommen und rumte ihm ein hlzernes Gerst zu seinen Auffhrungen ein. Als spter bei einer Auf-500 fhruug, bei der auch der Dichter Aschylos als Preisbewerber auftrat, die Sitze v.chr. der Zuschauer zusammenbrachen, wurde ein steinernes Theater in Athen errichtet, dessen Sitze in den sdlichen Abhang der Akroplis eingehauen waren Dieses groe Theater des Dionysos zu Athen (das erste aus Stein) war mit einem Buhnengebude versehen; es diente spter allen griechischen Theaterbauten zum Muster und wurde auch oft zu Volksversammlungen benutzt, denn es konnte 30,000 Menschen fassen. Ganz rasch entwickelte sich aus den Anfngen des Thespis (trotz Solon's Eifer dagegen) eine dramatische Auffhrung. Das griechische Drama
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