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1. Lehrbuch der Geschichte der Römer - S. 158

1881 - Frankfurt am Main : Diesterweg
Heerwesen und Kriegstracht. Fig. 52. Iii. § 80. Verschiedene Haartrachten römischer Frauen. Fig. 54. Fig. 53. Schmuckgegenstände der etruskischen Frauen. Schmuckgegenftände waren bei den italischen Stämmen in hohem Grade beliebt, besonders bei den Etruskern. Die Männer schmückten sich mit goldenen Halsketten, Kränzen, Ringen und Oberar ms pan gen- ebenso die Frauen, welche auch die mannigfaltigsten Ohrgehänge, Haarnadeln, Gürtel und Agraffen trugen. Gold ne Ringe (d.h. Goldreifen ohne Steine) zu tragen, gehörte in der älteren Zeit zu dem Vorrechte der Senatoren. Später wurde dies Recht auch auf die Ritter ausgedehnt. Seit Hadrian aber war der goldne Ring nicht mehr das Unterscheidungszeichen eines besonderen Standes. — Für die Schmuck-gegenstände wurden die kostbarsten Steine und orientalischen Perlen verwendet. Eine solche Perle hatte oft einen ungemeinen Wert. Die berühmte Kleopatra löste einst im Übermut bei einem Gastmahle eine Perle im Wert von 10 Mill. Sesterzen (über V/z Mill. Mark) in Essig auf und genoß sie. Die Spiegel der Römer waren wie die der Griechen von Metall. Heerwesen und Kriegstracht. Ihr Heerwesen vervollkommneten die Römer immer mehr. Oft nahmen sie Sie Einrichtungen fremder Völker an; sie wußten dieselben aber eng mit den ihrigen
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